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Kolumbianische Hass-Avocados etablieren sich in Chile

Die kolumbianischen Hass-Avocados können sich in Chile immer besser etablieren. Das ist der Zusammenarbeit zwischen Erzeugern, dem kolumbianischen Landwirtschaftsinstitut ICA und einem strikten Fokus auf Lebensmittelsicherheit und Transparenz zu verdanken.

In Pijao (Quindío) leitet Inversiones ASL seit 2018 ein Projekt zum nachhaltigen Anbau und Export von Hass-Avocados. Projektleiter Sergio Escobar Orozco betont, dass technisches Know-how und lückenlose Rückverfolgbarkeit vom Saatgut bis zum Export entscheidend sind. Das ICA spielt dabei eine Schlüsselrolle, denn ohne die erforderliche Zertifizierung wäre der Export in Länder wie Chile unmöglich.

© ICA

Das ICA unterstützt nicht nur große Unternehmen, sondern auch kleine und mittlere Erzeuger. Das steht im Einklang mit der kolumbianischen Agrarreform.

Laut der Agronomin Liliana del Socorro Bermúdez Arana vom ICA ist Zusammenarbeit unerlässlich: "Von Fallen zur Schädlingsbekämpfung bis hin zur Qualitätskontrolle der Früchte – jeder Teil ist wichtig." Sie weist außerdem auf die Bedeutung eines guten Präventions- und Kontrollsystems hin, um die Lebensmittelsicherheit und internationale Standards zu gewährleisten.

Durch den internationalen Handel erschließen die Erzeuger wettbewerbsfähige Märkte, wodurch mehr Arbeitsplätze entstehen und die Arbeit in ländlichen Gebieten aufgewertet wird. Damit bekräftigt das ICA seine Rolle als strategischer Verbündeter der kolumbianischen Erzeuger.

Escobar fasst zusammen: "Es ist ein langer Weg, aber die Ergebnisse sind ermutigend. Der Export nach Chile ist erst der Anfang. Wir möchten weiter wachsen und unsere Produkte weltweit anbieten, mit Transparenz in jeder Phase."

Weitere Informationen:
ICA
www.ica.gov.co

Erscheinungsdatum:

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