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LKÖ KW 26

'Winterzwiebelernte kommt langsam in Fahrt, steigendes Karottenangebot trifft auf stetige Inlandsnachfrage'

Am österreichischen Frühkartoffelmarkt hat sich laut LKÖ das Angebot an Heurigen in der Vorwoche weiter erhöht. Die Rodearbeiten kommen im gesamten Bundesgebiet bei guten bis sehr guten Erträgen bislang gut voran. Einzig in den Trockengebieten Ostösterreichs wurden die Erntearbeiten aufgrund ausbleibender Niederschläge zuletzt schwieriger und mussten teilweise auch schon eingestellt werden. Auf der Nachfrageseite sorgen laufende Aktionsverkäufe im Lebensmitteleinzelhandel zwar für erste positive Impulse, dennoch sind die verfügbaren Angebotsmengen momentan mehr als ausreichend und die Erzeugerpreise sind deutlich unter Druck. Zwecks Marktentlastung und zur Vermeidung von Übergrößen bleibt die Empfehlung zu reifefördernden Maßnahmen entsprechend aufrecht. In Niederösterreich, der Steiermark und dem Burgenland wurden zu Wochenbeginn meist 25 - 30 EUR/100 kg bezahlt. In Oberösterreich lagen die Preise zuletzt noch bei 35 EUR/100 kg.

Steigendes Zwiebelangebot
Die österreichische Winterzwiebelernte kommt langsam in Fahrt. Die ersten Ernteergebnisse fallen unterdurchschnittlich aus, qualitativ gibt es jedoch kaum Beanstandungen. Dem steigenden Angebot steht eine stetige Nachfrage im Inland und im Export gegenüber. Die Erzeugerpreise gaben in der vergangenen Woche etwas nach. Für Zwiebeln der neuen Ernte, geputzt und sortiert in der Kiste, wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität zwischen 45 und 50 EUR/100 kg bezahlt.

Überschaubare Erntemenge bei Karotten
Am niederösterreichischen Karottenmarkt trifft ein langsam steigendes Angebot auf stetige Inlandsnachfrage. Die noch recht überschaubaren Erntemengen werden vorrangig im heimischen LEH abgesetzt. Für Karotten der neuen Ernte liegen die Preise im 5 kg-Sack, ab Rampe je Qualität, meist bei 60 - 70 EUR/100 kg.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: