Der österreichische Frühkartoffelmarkt zeigt sich gut versorgt. In allen Landesteilen schreiten die Rodearbeiten mehr oder weniger zügig voran. Die Hektarerträge sind zwar regional unterschiedlich, dennoch werden laut LKÖ vielerorts gute bis sehr gute Erträge gemeldet. Dazu beigetragen hat sicherlich die feuchtwarme Witterung der letzten Wochen. Angesichts des reichlichen Angebots und zur Vermeidung von übergroßen Knollen wird von der Abnehmerseite zu reifefördernden Maßnahmen geraten. Der Inlandsabsatz der Heurigen im heimischen Lebensmitteleinzelhandel bleibt weiter hinter den Erwartungen. Zudem gibt es immer noch die eine oder andere Partie an alterntiger Ware, die im LEH zum Verkauf angeboten wird. Die Erzeugerpreise sind angebotsbedingt entsprechend unter Druck. In Niederösterreich, in der Steiermark und im Burgenland wurden zu Wochenbeginn meist 35 EUR/100 kg bezahlt. In Oberösterreich lagen die Preise zuletzt noch bei 40 EUR/100 kg.
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Start der Zwiebelernte
Der österreichische Zwiebelmarkt startet in das neue Erntejahr. Die Lager der Ernte 2024 sind ja schon längere Zeit geräumt und der LEH musste zur Überbrückung bis zur neuen Ernte teilweise auf Importware zurückgreifen. Seit dem letzten Wochenende werden die ersten heimischen Winterzwiebeln angeboten. Die verfügbaren Mengen sind noch recht überschaubar und entsprechend gefragt. Für Zwiebel der neuen Ernte, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zu Wochenbeginn je nach Qualität zwischen 55 und 60 EUR/100kg bezahlt.
Erste Frühkarotten verfügbar
In der letzten Woche ging die Saisonumstellung am nordösterreichischen Karottenmarkt über die Bühne. Die letzten Karotten der Ernte 2024 werden noch ausgeliefert und seit letztem Wochenende sind auch schon die ersten Frühkarotten für den LEH verfügbar. Die verfügbaren Mengen aus der neuen Ernte sind aber noch recht überschaubar. Für Karotten der neuen Ernte liegen die Preise im 5kg Sack, ab Rampe je Qualität bei 60 bis 70EUR/100 kg.
Quelle: LKÖ