Am Samstag, den 31.Mai 2025, zogen schwere Unwetter mit teils heftigen Gewittern, Starkregen und Hagel über weite Teile Nordrhein-Westfalens hinweg. Besonders in Mitleidenschaft gezogen wurden die Südhälfte NRWs und der linke Niederrhein.
Aktuell liegen der Gartenbau-Versicherung Schadenmeldungen von über 100 Betrieben vor. Erheblich betroffen sind Freilandkulturen, unter anderem Callunen und Stauden. Aber auch bei Gewächshäusern kam es zu gravierenden Schäden, darunter zwei Großschäden mit flächendeckend zerstörten Glasscheiben. Nach ersten Schätzungen beläuft sich die Gesamtschadenhöhe auf einen siebenstelligen Bereich.
"Unsere Mitglieder stehen nach solchen Ereignissen vor großen wirtschaftlichen und emotionalen Herausforderungen – sei es durch zerstörte Kulturen, beschädigte Gewächshäuser oder den Ausfall geplanter Lieferungen. Unser Ziel ist es, sie schnell und unbürokratisch zu unterstützen", erklärt Dennis Hölzer, Bereichsleiter Vertrieb national der Gartenbau-Versicherung.
Bereits seit dem Wochenende sind die Risikoberater der Gartenbau-Versicherung gebietsübergreifend im Einsatz, um die Schadenerhebung schnellstmöglich voranzutreiben. Dies ist Voraussetzung für eine zügige Regulierung und Auszahlung der Entschädigungen. Die Gartenbau-Versicherung steht in engem Kontakt mit betroffenen Mitgliedsbetrieben und koordiniert die weitere Bearbeitung mit höchster Priorität.
© Gartenbau-Versicherung VVaGNach dem Hagel: Glasscherben liegen zwischen den Tomaten im Gewächshaus
Foto(s): Gartenbau-Versicherung VVaG
Weitere Informationen:
https://gartenbau-versicherung.de