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Schweiz:

Fast ein Drittel der Bauernhöfe gab im letzten Vierteljahrhundert den Betrieb auf

Der Strukturwandel in der Schweizer Landwirtschaft schreitet stetig fort. 644 Bauernhöfe haben im vergangenen Jahr den Betrieb eingestellt. Das sind fast zwei Höfe pro Tag. Dagegen wachsen die verbleibenden Betriebe weiter an. Von der Branche werden bessere Preise und eine Direktzahlungsobergrenze gefordert. Der Frauenanteil steigt, beziffert lid.

In den letzten 25 Jahren haben fast ein Drittel der Landwirtinnen und Landwirte ihren Hof aufgegeben. Während es im Jahr 2000 noch 70.537 Betriebe waren, sind deren heute nur noch 47.719. Der Strukturwandel entwickelt sich dabei auf einem recht stabilen Niveau, wie die Strukturerhebung vom Bundesamt für Statistik 2025 zeigt.

© lid

"Ein Grund dafür sind nicht zuletzt die technischen Entwicklungen mit der weiter zunehmenden Automatisierung", erklärt Sandra Helfenstein, Mediensprecherin vom Schweizer Bauernverband auf Anfrage. Diese erlauben es, dass eine Person mehr Tiere betreuen oder Flächen bewirtschaften kann.

Heute bewirtschaftet ein Landwirtschaftsbetrieb im Durchschnitt 22,1 Hektar.

Quelle: lid

Erscheinungsdatum: