Transnet Port Terminals (TPT) hat mit dem Umschlag von Zitrusfrüchten aus Südafrika begonnen und im April 2025 einen Anstieg des Containerumschlags um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet.
Jedes Jahr legen zwischen April und Oktober Schiffe mit bis zu 7.800 Containern an den Containerterminals von Durban, Port Elizabeth und Ngqura an, um südafrikanische Orangen, Mandarinen, Zitronen, Clementinen, Grapefruits und Limetten in über 100 Märkte zu exportieren.
Um einen reibungslosen Ablauf der Zitrusfrüchte-Saison 2025 zu gewährleisten, hat TPT 256 zusätzliche Mitarbeiter mit befristeten Verträgen eingestellt, alle Kühlcontainer-Anschlüsse gewartet und 100 neue Geräte angeschafft. Michelle van Buuren Schele, General Manager für Handel und Planung bei TPT, erklärte: "Unser Betrieb hat sich stabilisiert und konzentriert sich nun darauf, das Geschäft auszubauen, die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen und Südafrika zum Erfolg zu verhelfen."
Die Citrus Growers Association prognostiziert für die Saison 2025 einen Anstieg des Zitrusvolumens um 3,6 Prozent, trotz des Risikos möglicher Zollerhöhungen für den US-Markt, die im Juli 2025 in Kraft treten könnten. In Gesprächen mit der Branche hat TPT sein Engagement für eine erfolgreiche Saison bekräftigt.
In Durban können Kunden dank der Containerterminals Kühlcontainer 24 Stunden vor Öffnung der Stapelstellen anliefern. Der Ngqura Container Terminal wird nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" betrieben. Das Risiko ungünstiger Wetterbedingungen wird genau beobachtet, wobei TPT sich mit dem South African Weather Service abstimmt, um notwendige Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen.
Südafrikas Zitrusfrüchte werden in den Provinzen Limpopo, Eastern Cape, Western Cape, Mpumalanga, KwaZulu-Natal, Northern Cape und North West angebaut und hauptsächlich über die Containerterminals in Durban und Port Elizabeth exportiert. 
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