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Kartoffel-Marktbericht KW 19-20:

Erste losschalige Ware aus der Pfalz und Hessen im Umlauf

Die fortlaufende Spargelsaison wirkte sich weiterhin positiv auf die Unterbringungsmöglichkeiten aus. Die Präsenz der Speisefrühkartoffeln wirkte sich laut BLE ein wenig aus, ägyptische Spunta stießen zum Sortiment neu hinzu. Die Notierungen tendierten gelegentlich abwärts. In München vergünstigten sich die italienischen Offerten einstandsbedingt und die zyprischen infolge eines zu schwachen Interesses. Bei den Speiselagerkartoffeln dünnte sich das Angebot ein wenig aus: Insbesondere inländische Annabelle verschwanden zunehmend aus der Vermarktung und auch Allians verloren an Bedeutung.© BLE
Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt ist das Angebot verschiedenster Herkünfte mehr als ausreichend. Die Nachfrage ist zwar zufriedenstellend, bei dem üppigen Angebot entsteht dennoch Preisdruck. Seit dieser Woche kommen die ersten deutschen Frühkartoffeln in die Hofläden. Notierungen für deutsche Frühkartoffeln liegen noch nicht vor.

NRW:
Die Vermarktung alterntiger Speisekartoffeln verläuft weiterhin kontinuierlich. Erste Spezialisten haben mit der Ernte von Frühkartoffeln begonnen. Der Industriekartoffelmarkt blieb geprägt von bärischen Argumenten. Die Notierungen in Westeuropa werden erneut zurückgenommen.

Schleswig-Holstein:
Die Erzeugerpreise für Speisekartoffeln bleiben auch in dieser Woche unverändert, die Preisspanne bleibt allerdings dadurch ebenfalls hoch. Stark gefragt sind gute Qualitäten, die aber oftmals nicht in ausreichender Menge vorhanden sind. Preisaufschläge nach oben sind derzeit kaum möglich, da im Lebensmitteleinzelhandel zunehmend Frühkartoffeln Einzug halten und es damit eher zu einem Angebotsdruck in Bezug auf die Lagerware kommt. Im Allgemeinen zeigen sich die hiesigen Erzeuger aber eher unzufrieden mit der Nachfragesituation, sodass die Lagerbestände an alterntiger Ware noch relativ hoch sind. Im Bereich der Verarbeitungsware ist weiter von einem großen Angebotsüberhang die Rede, was dementsprechend auch zu weiter fallenden Kursen an der EEX geführt hat. Für die hinteren Termine ziehen die Preise allerdings leicht an. Berücksichtigt werden muss allerdings, dass das open interest aktuell sehr gering ist, d. h. es findet derzeit kaum Börsenhandel im Kartoffelbereich statt.

Hessen/Baden-Württemberg:
Am Großmarkt Frankfurt trafen am Donnerstag erste losschalige Kartoffeln aus der Pfalz sowie aus regionalem hessischem Anbau ein. Damit wurde die diesjährige Frühkartoffelsaison offiziell eingeläutet, bestätigt ein dort ansässiger Händler. Erste Berber und Annabelle wurden am Großmarkt zu 1,10 EUR/kg angeboten. Aktuellsten Notierungen zufolge lagen die netto Erzeugerpreise bei 126,00 EUR/100 kg für Palettenware (25 kg-Säcke incl. Sack) und 2,50 EUR/kg für Kleingebinde (incl. Sack).

Niedersachsen:
Viele Lebensmitteleinzelhändler stellten fortlaufend auf Frühkartoffeln um. In den Kartoffellägern waren weiterhin alterntige Kartoffeln vorhanden, so der BVNON.

Erscheinungsdatum: