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NRW:

Erdbeer-Anbaufläche um 200 Hektar verringert

Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen hat am Freitag, 9. Mai 2025, mit Stefan Kraege, Vorsitzender des Landesverbandes Obstbau Westfalen-Lippe, und Karl Werring, Präsident der Landwirtschaftskammer NRW, symbolisch die heimische Erdbeerernte 2025 eingeläutet. Auf dem Obst- und Gemüsehof Hubertus Bleckmann in Selm-Bork haben sie einen Ausblick auf die diesjährige Erdbeersaison gegeben. "In Nordrhein-Westfalen werden jährlich auf rund 2.100 Hektar Erdbeeren angebaut, davon rund 1.600 Hektar Erdbeeren im Freiland und etwa 500 Hektar im geschützten Anbau", so Karl Werring, Präsident der Landwirtschaftskammer NRW, der bei der Eröffnung die aktuelle Situation und die Bedeutung des Erdbeeranbaus für Nordrhein-Westfalen erläuterte: "Die Erntemenge beträgt etwa 29.000 Tonnen. Das sind gut 1,6 Kilogramm Erdbeeren für jeden von uns in Nordrhein-Westfalen. Bundesweit gehören wir beim Anbau und mit der Erntemenge zur Spitze. Der Erdbeeranbau in unserer Region spielt eine bedeutende Rolle und wir blicken optimistisch in die Saison."

"Unsere regionalen Erdbeeren zeichnen sich durch ihren unvergleichlichen Geschmack und ihre besondere Frische aus", so Stefan Kraege, 1. Vorsitzender des Landesverbandes Obstbau Westfalen-Lippe. "Unsere speziellen Sorten werden vor allem für ihren Geschmack ausgewählt, anders als beispielsweise importierte Erdbeeren, bei denen vor allem die Transportfähigkeit und Haltbarkeit im Vordergrund stehen. Zudem werden unsere Erdbeeren direkt vom Feld in die Verkaufsstellen gebracht, sodass die Verbraucher die volle Aromavielfalt genießen können. Heimische Erdbeeren stehen für den Sommer und sind ein Genuss, den man sich nicht entgehen lassen sollte."

Im vergangenen Jahr hat sich die Erdbeer-Anbaufläche in Nordrhein-Westfalen leicht verringert – um 200 Hektar im Vergleich zum Vorjahr. Die geerntete Menge von Erdbeeren konnte hingegen leicht auf rund 29.204 Tonnen erhöht werden.

Quelle: Agrarministerium NRW