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Origin Fruit Group, Niederlande:

"Die Nachfrage nach rotbäckigen Birnen nicht mehr so hoch wie früher"

Obwohl die Mengen an Kernobst aus Übersee auf dem europäischen Markt in den vergangenen Jahren drastisch zurückgegangen sind, hat die Origin Fruit Group diesen Geschäftszweig weiter ausgebaut. "Wir haben uns vor allem auf rotbäckige Birnen aus Südafrika spezialisiert. Mein Vater hat vor fast 30 Jahren damit begonnen, diese Birnen aus Langkloof aus Südafrika zu importieren, und wir erhalten sie immer noch von Anfang Februar bis Anfang Mai von dem Lieferanten Safpro. Wir können diese Birnen auch heute noch gut vermarkten", sagt Randolf Aaldijk.

Vor einigen Wochen hat die Saison beim Rotterdamer Importeur mit der ersten Ankunft von Rosemarie-Birnen aus Südafrika begonnen. "Inzwischen hat auch die Cheeky-Saison angefangen, die Flamingo-Birnen werden folgen und Ende März beginnt die Saison der Forelle-Birnen-Saison, die etwa acht Wochen lang erhältlich ist. Bei den grünen Birnen starten wir mit Williams, danach wechseln wir zu Packhams."

Es gibt immer noch diverse Importeure in den Niederlanden, die im Bereich Kernobst in Übersee aktiv sind, aber man sieht nur die größeren Importprogramme mit Kernobst im LEH. "Wir haben früher sehr große Programme durchgeführt, vor allem chilenische Granny-Smith-Äpfel waren ein echter Renner im niederländischen Einzelhandel."

Großer Apfelexport aus Südafrika in andere afrikanische Länder
Südafrikanische Erzeuger haben nun ihre alternativen Absatzkanäle entdeckt, stellt Randolf fest. "Sie haben auch gesehen, dass europäische Äpfel und Birnen zunehmend ganzjährig geführt werden und haben sich erfolgreich um andere Absatzkanäle bemüht. Mit unserem Büro in Südafrika verkaufen wir beispielsweise viele Äpfel in andere afrikanische Länder. In dieser Saison gibt es aufgrund der guten Apfel- und Birnenpreise eventuell ein paar mehr Möglichkeiten auf dem europäischen Markt, aber für uns ist das kein großer Markt mehr."

"Gleichzeitig gibt es immer noch einige Stammkunden, die an Kernobst aus Übersee interessiert sind. Bei Birnen kommt diese Nachfrage hauptsächlich von Großhändlern. Wir rechnen auch mit einigen deutschen Händlern, wenn sie ihre Programme nicht füllen können. Die Verfügbarkeit ist für uns nicht das Problem, wir können genug Birnen bekommen, wir sind nur nicht der Typ Importeur, der große Mengen auf den Markt bringen möchte."

Laut Randolf laufen die Programme für Importobst weiterhin gut, aber es herrscht keine allzu große Hektik. "Zudem sind die Anlieferungen von Obst aufgrund von Verzögerungen recht dramatisch. Manchmal sind es Streiks, ein anderes Mal Staus in Rotterdam, und beim nächsten Mal laufen die Schiffe erst einen anderen Hafen an. Die Anlieferungen von Mangos und Limetten aus Brasilien war in dieser Saison beispielsweise ein Drama und das wirkt sich auf die Qualität aus. Am ärgerlichsten finde ich jedoch, dass die Schiffe problemlos zwei bis vier Wochen später hier ankommen, aber wenn man seinen Container mit einer Stunde Verspätung entlädt oder leer zurückbringt, muss man sofort zusätzliche Gebühren zahlen."

Weitere Informationen:
Randolf Aaldijk
Origin Fruit Group
Albert Plesmanweg 250
3088 GD Rotterdam, Niederlande
Tel: +31(0)88 244 93 05
[email protected]
www.originfruitgroup.com