Am 29. September findet der internationale Tag gegen Lebensmittelverschwendung statt. Weggeworfene Nahrungsmittel kosten die Österreicherinnen und Österreicher pro Jahr mehrere Hunderte Euro*. Und weggeworfen wird so einiges, aus den unterschiedlichsten Gründen, wie die aktuelle Studie im Auftrag von iglo Österreich zeigt. Die gute Nachricht: Wer auf ein paar einfache Tipps zurückgreift, kann die Summe, die pro Jahr im Müll landet, drastisch reduzieren.
8 von 10 haben Lebensmittel entsorgt, unter Jüngeren sogar 95 Prozent
In den letzten drei Monaten haben knapp 80 Prozent der Österreicher Lebensmittel weggeworfen. Auffällig dabei ist, dass es in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen knapp 95 Prozent sind, unter den über 60-Jährigen nur mehr knapp 60 Prozent. Die Haushaltsgröße spielt ebenfalls eine Rolle. Ein-Personen-Haushalte gehen mit Nahrungsmitteln sorgsamer um, unter ihnen haben 65 Prozent in den letzten drei Monaten etwas weggeschmissen (Haushalte mit 3+ Personen: 89 Prozent).
Obst, Brot bzw. Gebäck und Essensreste landen am ehesten im Abfalleimer
Beinahe jeder Zweite hat Obst (45,7 Prozent) sowie Brot bzw. Gebäck (44,3 Prozent) entsorgt. Reste vom Mittag- oder Abendessen sind bei mehr als einem Drittel (35,7 Prozent) im Abfall gelandet. Aber auch Gemüse (29,9 Prozent), Milch- (22,3 Prozent) und Wurstprodukte (18 Prozent) erleiden dieses Schicksal. Seltener werfen die Österreicher Fleisch (10,2 Prozent), Nudeln und Reis (10 Prozent), Eier (9 Prozent) und Mehlspeisen (7,8 Prozent) in die Tonne. Wenige Personen entsorgen Tiefkühlprodukte (5,9 Prozent), Kräuter und Gewürze (3,9 Prozent), Fertiggerichte (2,7 Prozent) und Fisch (2,3 Prozent).
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