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Aweta, Niederlande:

"Man braucht spezielle Techniken und KI, um alle Aspekte der Kundensortierung zu kontrollieren"

Der technologische Fortschritt scheint unaufhaltsam zu sein, und auch der Obst- und Gemüsesektor springt auf den Zug auf, sowohl was den Anbau als auch was die Verpackung betrifft. "Wir sind gerade dabei, ein Kamerasystem mit KI weiterzuentwickeln", sagt Robert Peters, Direktor für Forschung und Entwicklung bei Aweta. Das niederländische Unternehmen konzentriert sich auf die Entwicklung fortschrittlicher Systeme, die künstliche Intelligenz (KI) zur Durchführung komplexer Qualitätsanalysen nutzen.

Das in der Entwicklung befindliche System konzentriert sich auf die Bewertung von Paprika nach ihrer äußeren Qualität. Aweta hat KI und maschinelles Lernen bereits bei der Sortierung von Äpfeln und Zitrusfrüchten eingesetzt. Mithilfe eines neuen bildgebenden Verfahrens wurde eine umfassende Datenbank mit einwandfreien und mangelhaften Produkten sowie den verschiedenen Arten von Mängeln erstellt. Ein selbstlernender Algorithmus nutzt diese Datenbank, um zwischen den Produkten zu unterscheiden.

Robert vergleicht die von Aweta verwendete Technologie mit der von Google und Tesla. Die fortschrittlichen Systeme, die Aweta entwickelt, ermöglichen eine genaue Erkennung komplexer Fehler, ohne die Kapazität zu beeinträchtigen. Dazu wird die neueste Generation von CMOS-Kameras eingesetzt, die hochauflösende digitale Bilder liefern. Aweta hat ein Hyperspektralkamera-Setup entwickelt, das aus einer Mischung von Farbbildern und drei verschiedenen Infrarot-Wellenlängen besteht. Sie kombiniert die Bilder und nutzt KI, um alle möglichen Fehler zu erkennen.

Federn statt Gürtel
Neben der hyperspektralen Bildgebung gibt es auch andere Techniken, wie Röntgen- und Terahertz-Bildgebung, sagt Robert. Bei den derzeitigen Qualitätsanforderungen reicht die hyperspektrale Bildgebung jedoch aus, um alle erforderlichen Messungen vorzunehmen. Es bleibt abzuwarten, ob in Zukunft andere Techniken benötigt werden.

Die Paprikasortiermaschine von Aweta kann fünf Produkte pro Sekunde scannen, während eine Zitrussortiermaschine 14 Früchte pro Sekunde verarbeitet. Robert weist darauf hin, dass man zwar verschiedene Obst- und Gemüsesorten auf ein und derselben Linie sortieren kann, dass aber die spezifischen Eigenschaften der Produkte individuelle Kameraeinstellungen erfordern. Um die gesamte Oberfläche eines Produkts optimal zu analysieren, setzt Aweta auf gefederte Förderbänder anstelle eines Bandes. So können sich die Produkte drehen und sind für die Kameras von allen Seiten sichtbar.

Integrierter Ansatz
Um weltweit konkurrenzfähig zu bleiben, investiert Aweta stark in die kontinuierliche Weiterentwicklung von Sensoren, Kamerasystemen und Software. Peters erklärt, dass das Sortieren nach Farbe relativ einfach ist, aber eine tiefgreifende Qualitätsanalyse erfordert mehr. Man braucht spezielle Techniken und künstliche Intelligenz, um z. B. Druckstellen auf einem Apfel oder Schnittverletzungen an einer Paprika zu erkennen. Neben den Sortiermaschinen bietet Aweta auch 100 Prozent integrierte Lösungen an, wie z. B. Behälterabfuhr, Palettierung und Auftragsmanagement. Dieser integrierte Ansatz bietet einen Mehrwert und kann mit dem ERP-System des Kunden verbunden werden, was dem Verpacker wertvolle Informationen liefert.

Aweta G&P BV
Kwakelweg 2
2641 WW Pijnacker, Niederlande
Tel: +31 (0)65 153 44 47
www.aweta.com

Robert Peters
[email protected]
Cecile Plet-Hage
[email protected]