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Elizabeth Miranda, kaufmännische Leiterin von ABI Peru

Erneuter Rückgang der Heidelbeerenproduktion in Peru

Elizabeth Miranda, kaufmännische Leiterin von Agrobusiness International Peru (ABI Peru), sprach mit uns über die aktuellen Herausforderungen in der Heidelbeerproduktion des Landes. In der Saison 2023/2024 ist die Heidelbeererzeugung zwischen den Kalenderwochen 18 und 32 (Mai, Juni, Juli) um fast 50 Prozent zurückgegangen. Grund dafür ist die Verzögerung im Erntekalender, die die Erzeuger vor die Wahl stellt, entweder im Dezember zu schneiden und weniger Kilo zu produzieren oder die Ernte zu verlängern, um ihre kommerziellen Verpflichtungen zu erfüllen.

Auswirkungen des Wetters auf die Produktion
Der peruanische Heidelbeermarkt ist weiterhin mit klimatischen Herausforderungen konfrontiert, wie El Niño im Jahr 2023 und jetzt die unerwartete Ankunft von La Niña, die aufgrund von Kältestress zu Verzögerungen bei der Blüteninduktion geführt hat. Diese Situation hat die Sorte Ventura, die mehr als 25 Prozent der nationalen Produktion ausmacht, stark beeinträchtigt. Patentierte Sorten wie Madeira®, Eureka, Sekoya Pop und OZblu® Mágica haben sich jedoch unter diesen widrigen Bedingungen als widerstandsfähiger und produktiver erwiesen.

Variedad Ventura, retrasos en la inducción floral

Trotz dieser Widrigkeiten sind die Preise für Heidelbeeren um 50 Prozent gestiegen, wovon die Erzeuger profitiert haben. Miranda erklärt, dass derzeit große Unsicherheit darüber herrscht, wie Peru seine Produktion für die Saison 2024/2025 abschließen wird.

Steigende Preise gleichen Mengenrückgang aus
Trotz des Produktionsrückgangs sind die Preise in der Saison 2023/2024 auf durchschnittlich 8,3 USD/kg FOB gestiegen und haben sich damit gegenüber der Saison 2022/2023 fast verdoppelt. Peru exportierte in dieser Saison 225.000 Tonnen Heidelbeeren mit einem Ertrag von elf Tonnen pro Hektar, 20 Prozent weniger als im Vorjahr. Dennoch haben die hohen Preise die Produktion rentabel gehalten, sodass das Heidelbeergeschäft für die peruanischen Erzeuger weiterhin attraktiv ist.

Wichtigste Bestimmungsländer und Pro-Kopf-Verbrauch
Bei den Exporten sind die Vereinigten Staaten weiterhin der wichtigste Markt für peruanische Heidelbeeren mit einem Anteil von 56 Prozent am Gesamtvolumen, gefolgt von den Niederlanden mit 20 Prozent und China mit zehn Prozent. Obwohl der Pro-Kopf-Verbrauch in China im Vergleich zu den Vereinigten Staaten (2,63 kg/Person) gering ist (0,26 kg/Person), gibt es ein großes Wachstumspotenzial, insbesondere durch Marketingkampagnen, die darauf abzielen, das Produkt auf dem asiatischen Markt bekannter zu machen.

Miranda ist optimistisch: "Die peruanische Heidelbeere bleibt wettbewerbsfähig dank der hohen Qualität und der Fähigkeit, das ganze Jahr über Früchte anzubieten, wobei Juni und Juli die ertragreichsten Monate sind."

Agrobusiness International behauptet sich weiterhin auf dem Weltmarkt, nicht nur bei der Produktion von Heidelbeeren, sondern auch bei der Lieferung von hochwertigen Kokosfasern, die für den Anbau dieser Früchte entscheidend sind. Das Unternehmen hat seine Reichweite auf nationaler und internationaler Ebene erweitert und ist u. a. in Peru, Mexiko, Chile, Ecuador, Südafrika und Australien vertreten.

Miranda betont, dass der Erfolg des Unternehmens auf der Qualität seines Produkts beruht, denn seine Kokosfasern sind derzeit die leistungsfähigsten, weshalb Zuchtprogramme sie ihren Erzeugern bereits empfehlen.

Weitere Informationen:
Elizabeth Miranda
Agrobusiness International Peru
Tel.: +51 956 105 032
[email protected]
https://abiperu.com

Erscheinungsdatum: