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Frédéric Faillières von Planasa - Mechanisierung der Heidelbeerernte

"Eine leichte Maschine für eine leichte Frucht"

Während die Heidelbeerernte in vollem Gange ist, lud Planasa - ein wichtiger Akteur, der sich auf die Züchtung neuer Beerensorten spezialisiert hat - Erzeuger und Unternehmen der Branche ein, bei der maschinellen Ernte der kleinen roten Delikatesse dabei zu sein. "Wir haben 38 Hektar Obstplantagen, die etwa zehn Jahre alt sind. Unser Boden ist gut für den Anbau von Heidelbeeren geeignet, weil dieser von sauren Böden profitiert. Unsere Kulturen werden im Freiland auf gemulchten Dämmen ohne Hagel- und Frostschutz angebaut (wir schützen uns vor Frost, wenn nötig, mit Kerzen). Im letzten Jahr experimentierten wir zum ersten Mal mit einer Erntemaschine für Frischgemüse: der niederländischen Fine Field-Maschine. Das Ziel der Mechanisierung der Ernte ist es, die Arbeitskosten zu senken, die bei Heidelbeeren recht hoch sind. Dieses Jahr haben wir zwei Maschinen kommen lassen, um unsere Ernte durchzuführen", berichtet Frédéric Faillières, EMEA Head of Northern European Business bei Planasa.

Kundenbegleitung im gesamten Bereich der Innovation
Mit der Hauptaufgabe, neue Sorten zu entwickeln, ist Innovation ein Teil der DNA von Planasa. Dem Unternehmen ist es wichtig, die Erzeuger von der Anpflanzung bis zur Ernte durch genetische, technische und technologische Innovationen zu begleiten. "Unsere Erfahrung kommt unseren Kunden zugute, die unsere Sorten kaufen. Wir wollen die Erzeuger in allen Fragen der Innovation begleiten. Unsere Züchter entwickeln produktivere Sorten mit weniger Betriebsmitteln und weniger Wasser, entsprechend dem Wunsch der Erzeuger, die Bodenverbesserer zu reduzieren. Die Mechanisierung der Ernte ist ebenfalls eine Facette der Innovation, wodurch die im Heidelbeeranbau bedeutungsvollen Arbeitskosten gesenkt werden können. Wir spielen auch eine Rolle bei der Verbreitung technologischer Innovationen und teilen unsere Erfahrungen mit anderen Organisationen wie dem Verband der Heidelbeerproduzenten. Deswegen entwickeln wir Workshops zur mechanischen Ernte."

Ein echter "technologischer Bruch"
Eine neue Maschine, die Erstaunen hervorruft und bereits mehrere Vorteile zu bieten scheint: "Wir waren die Ersten in Frankreich, die sie getestet haben, und beteiligen uns noch immer an ihrer Entwicklung. Es ist eine Maschine, die sich ab einer Fläche von zehn bis zwölf Hektar eignet. Sie ist effizient und innovativ, weil sie dank der Solarzellen auf ihrem Dach rein elektrisch betrieben wird. Dadurch ist es möglich, den ganzen Tag über unabhängig zu arbeiten. Da es keinen Verbrennungsmotor gibt, ist es eine leichte Maschine, die weniger Energie benötigt und sich leichter bewegen lässt. Wir sind weit entfernt von dieser Ideologie einer schweren, lauten und sperrigen Maschine; dieses Werkzeug bringt einen echten technologischen Durchbruch mit sich. Die Produzenten und Partner, die wir einladen, sind immer wieder erstaunt über dieses Werkzeug, das speziell für den Frischmarkt und nicht für die Industrie entwickelt wurde. Ich neige dazu zu sagen, dass es sich um eine leichte Maschine für eine leichte Frucht handelt."

Noch einige Herausforderungen zu bewältigen
Trotz der ersten recht überzeugenden Ergebnisse gibt es noch einige Herausforderungen für die Anwender. "Es wird wichtig sein, Sorten mit gebündelter Reife zu haben. Damit die Maschine effizient ernten kann, müssen die Erzeuger die Morphologie ihrer Obstgärten an das Gerät anpassen. Denn die Maschine hat den Nachteil, dass sie die Mitte der Reihe schlecht erntet. Die Größe des Obstgartens muss also angepasst werden, um weniger Früchte auf der mittleren Linie zu haben. Andererseits kommt sie sehr gut mit den herabhängenden Zweigen klar."

Weitere Informationen:
Frédéric Faillières
Planasa
Tel.: 05 57 71 56 00
[email protected]

Erscheinungsdatum: