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BLE KW 22:

'Interesse konnte mit ausgeweitetem Steinobst-Angebot nicht immer Schritt halten'

Spanische Chargen dominierten sowohl bei den gelbfleischigen als auch bei den weißfleischigen Nektarinen augenscheinlich das Geschehen. Zufuhren aus Italien und der Türkei hatten höchstens ergänzenden Charakter. Griechische Offerten traten lediglich in Frankfurt in sehr geringen Mengen auf. Die Qualität konnte insgesamt überzeugen, nur bei italienischen Produkten traten zu Saisonbeginn auch partienweise gespaltenen Kerne auf und beeinflussten den Verkauf negativ. Die Verfügbarkeit hatte sich laut BLE im Vergleich zur Vorwoche ausgeweitet. Das Interesse konnte damit nicht immer Schritt halten. Infolgedessen waren die Händler nicht selten gezwungen, ihre bisherigen Forderungen zu senken.

Somit starteten die beliebten Steinfrüchte insgesamt vergleichsweise preiswert in die diesjährige Vermarktung. Doch auch stabile Notierungen waren zu verzeichnen. In Hamburg zogen die Bewertungen sogar ein wenig an, da hier der Bedarf nur mit Mühe befriedigt werden konnte. Platerinas und insbesondere Paraguayos nahmen im Gesamtsortiment einen breiten Platz ein, stammten ausschließlich aus Spanien und generierten in der Regel ein freundliches Interesse.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Die alterntigen Partien verloren insgesamt an Bedeutung, verschiedentlich verabschiedeten sich weitere Varietäten aus der Vermarktung und setzten so den Trend der letzten Wochen fort. Die Importe aus Übersee wuchsen an: Neuseeländische, chilenische und südafrikanische Produkte gewannen offensichtlich an Relevanz.

Birnen
Südafrikanische Chargen herrschten augenscheinlich vor: Forelle, Abate Fetel und Packham`s Triumph bildeten die Basis der Warenpalette. Chilenische Abate Fetel und Forelle folgten von der Wichtigkeit her. Argentinische Abate Fetel und Williams Christ ergänzten die Szenerie.

Tafeltrauben
Die italienischen Abladungen verstärkten sich: Black Magic und Victoria gewannen merklich an Bedeutung, zudem trafen erste Arra 30 ein. Auch die ägyptischen Importe wurden wichtiger. Die Ankünfte aus dem Mittelmeerraum verdrängten zunehmend die Offerten von der südlichen Hemisphäre.

Erdbeeren
Einheimische Früchte dominierten. Niederländische und griechische Offerten spielten eine kleine, belgische, polnische und spanische eine minimale Rolle. In der Regel überragte die Versorgung die Nachfrage, denn infolge zu niedriger Temperaturen und aufgrund vieler Regenschauer hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten eingeschränkt.

Aprikosen
Spanische Anlieferungen überwogen. Abladungen aus Italien und Frankreich ergänzten das Geschehen, Zufuhren aus der Türkei und Griechenland rundeten es ab. Die Bereitstellung wuchs an und genügte, um den Bedarf hinreichend zu befriedigen. Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich.

Kirschen
Spanische Früchte dominierten die Szenerie. Daneben standen vorrangig türkische und griechische Partien bereit. Auch einige Mengen aus Italien und Nordmazedonien beteiligten sich an der Vermarktung. Große Kaliber ab 30 mm waren bei den Kunden am beliebtesten.

Zitronen
Spanische Verna herrschten vor und standen meist konkurrenzlos bereit. In Hamburg trafen erste südafrikanische Eureka ein, für die man 22 EUR je 15‑kg-Kollo bezahlen sollte. Auch in Frankfurt gab es südafrikanische Offerten.

Bananen
Das Angebot harmonierte hinreichend mit den Unterbringungsmöglichkeiten, die sich punktuell ein wenig eingeschränkt hatten. Bezüglich der Notierungen waren keine wesentlichen Veränderungen auszumachen.

Blumenkohl
Inländische Chargen dominierten mit weitem Abstand vor belgischen. Partien aus Polen und den Niederlanden ergänzten. Obwohl sich die Versorgung ein wenig begrenzt hatte, tendierten die Notierungen oftmals ein wenig abwärts.

Salate
Bei den Eissalaten verabschiedeten sich die ehemals dominanten spanischen Offerten aus der Vermarktung. Inländische Produkte dominierten, niederländische ergänzten das Geschehen. Die Notierungen tendierten eher abwärts als nach oben. Kopfsalate stammten aus Deutschland und Belgien.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus inländischen, belgischen und niederländischen Artikeln zusammen. Generell verliefen die Geschäfte in einem recht ruhigen Rahmen. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten gestillt werden.

Tomaten
Niederländische und belgische Offerten bildeten die Basis der Warenpalette. Anlieferungen aus Italien und Spanien ergänzten das Geschehen. Inländische Früchte komplettierten das Angebot. Die Verfügbarkeit fiel relativ üppig aus. Die Händler kamen daher nicht um Vergünstigungen herum.

Gemüsepaprika
Niederländische Abladungen überwogen vor türkischen und belgischen. Deutsche Produkte waren nur eine Randerscheinung. Viel tat sich nicht: Die Verfügbarkeit genügte leicht, um den Bedarf zu befriedigen.

Spargel
Inländische Offerten dominierten augenscheinlich die Vermarktung. Zufuhren aus den Niederlanden, Polen, Spanien und Italien hatten höchstens ergänzenden Charakter. Die Saison ist bereits weit fortgeschritten: Die Versorgung schränkte sich schon ein. Parallel dazu war auch eine gewisse Kundensättigung nicht von der Hand zu weisen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: