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Österreich:

Frostereignis Mitte April schädigt heimische Apfelanlagen

Der über weite Phasen überdurchschnittlich warme Frühlingsbeginn brachte eine um zwei
bis vier Wochen frühere Entwicklung der Pflanzen mit sich. Der Blühbeginn von heimischen Apfel- und Birnenkulturen war laut GeoSphere Austria der früheste der jeweiligen
Messreihe.

Nach einem sukzessiven Temperaturanstieg im Frühjahr beendete ein Kaltlufteinbruch
Mitte April die sommerlich warme Wetterphase. Temperaturen von bis zu -4 °C hatten gravierende negative Auswirkungen auf die in Blüte stehenden Anlagen. Hauptbetroffen war
vor allem die Steiermark. Brancheninsider gehen von einer signifikant verminderten Apfelproduktion 2024/25 aus. Die Höhe des tatsächlichen Schadens wird naturgemäß erst im
Verlauf der Saison ersichtlich sein.

Der durchschnittliche AMA-Großhandelsabgabepreis für Tafeläpfel, konv. wurde im April
mit 1,08 EUR/kg auf schwachen Vormonatsniveau fortgeschrieben.
Der Abbau des von der AMA erhobene Lagerbestandes schritt weiter voran und wies mit
Stichtag 01.04. ein Volumen von 36.391 t (konv. u. bio.) auf. Meldungen über die Sorten
Jonagold, aber auch Topaz wurden für den Berichtszeitraum nicht mehr erstattet.

Quelle: AMA

Erscheinungsdatum: