Die Frühkartoffelkampagne in Andalusien, die zu etwa 60 Prozent abgeschlossen ist, ist auf dem besten Weg, einen Rückgang der Produktion um etwa 30 Prozent zu verzeichnen.
"Ein Regenschauer während der Osterzeit hat das Auftreten von Schädlingen wie Mehltau verursacht. Zusammen mit den Auswirkungen des Drahtwurms und dem Mangel an Pflanzenschutzmitteln zu ihrer Bekämpfung führt dies zu erheblichen Ernteeinbußen", so die Vertreter des Verbandes der Erzeuger und Exporteure von Obst und Gemüse, Trockenobst, Blumen und Pflanzen in Andalusien, Asociafruit, der 80 Prozent der Kartoffelproduktions- und -vermarktungsunternehmen der Region repräsentiert.
"Die Ernte geht zügig voran, trotz des in dieser Kampagne bemerkenswerten Mangels an Arbeitskräften und trotz der durch die Regenfälle im Frühjahr verdichteten Böden, was die Ernte verlangsamt. Dank der guten Qualität und der großen Nachfrage auf den nationalen und europäischen Märkten bleiben die Preise jedoch auf einem guten Niveau", so die Vertreter von Asociafruit.
"Wenn alles so weiterläuft wie bisher, wird die Kampagne in 15 Tagen abgeschlossen sein", sagen sie.
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