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BLE KW 20:

'Verfügbarkeit des Spargels weitete sich ungebremst aus'

Die Verfügbarkeit des Spargels weitete sich ungebremst aus, insbesondere die inländischen Anlieferungen dehnten sich nochmals aus. Das sommerliche Wetter beschleunigte einerseits das Wachstum der Stangen auf den Feldern, andererseits verbesserte es aber auch die Unterbringungsmöglichkeiten. Dennoch konnte die Nachfrage laut BLE mit der angestiegenen Präsenz nicht immer Schritt halten. Daher waren die Händler ab und an gezwungen, ihre bisherigen Forderungen zu reduzieren, wenn sie größere Bestände vermeiden wollten.



Zum Pfingstwochenende hin, griffen die Kunden zwar dann etwas stärker zu, was die Preise verschiedentlich in die Höhe klettern ließ. Dennoch waren Überhänge nicht immer zu verhindern. Im Bereich der weißen Stangen ergänzten niederländische, polnische und belgische Chargen das Sortiment, bei den violetten Offerten wurden neben den einheimischen Partien lediglich niederländische Produkte angeboten. Grüne Ware kam neben Deutschland nur noch aus Polen, die Importe spielten letztlich aber nur eine komplettierende
Rolle.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Bei den einheimischen Offerten dominierten Elstar, Jonagold und Braeburn die Szenerie, die Bedeutung von Gala und Tenroy hatte sich eingeschränkt. Das europäische Sortiment wurde vorrangig von italienischen Pink Lady und Granny Smith ergänzt. Abladungen aus Übersee wuchsen augenscheinlich an.

Birnen
Südafrika dominierte mit Abate Fetel, Packham`s Triumph und Forelle das Geschehen. Chilenische Abate Fetel und Forelle folgten von der Bedeutung her. Außerdem kamen aus Übersee noch wenige argentinische Abate Fetel. Neu zum Sortiment stießen Anjou hinzu, die in Frankfurt in 18‑kg-Kartons verkauft wurden.

Tafeltrauben
Relativ günstige Thompson Seedless aus Indien prägten die Szenerie, die nächsten Plätze belegten Crimson Seedless aus Chile und Südafrika. Weitere Varietäten aus diesen Ländern hatten eher komplettierenden Charakter. Erste italienische Offerten standen schon bereit.

Erdbeeren
Inländische Partien spielten die Hauptrolle, Abladungen aus den Niederlanden und Griechenland folgten. Mit sehr geringen Mengen waren auch Belgien, Polen, Italien und Spanien an der Vermarktung beteiligt. Das sommerliche Wetter ließ zum einen, die Anlieferungen anwachsen, zum anderen verbesserte sich auch die Nachfrage.

Zitronen
Spanische Verna drängten in den Vordergrund und lösten von der Bedeutung her verstärkt Primofiori gleicher Herkunft ab. Anlieferungen aus Griechenland, der Türkei und Italien komplettierten die Warenpalette.

Bananen
Angebot und Nachfrage waren hinreichend aufeinander abgestimmt. Punktuell hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten ein wenig verbessert. Dennoch verblieben die Notierungen in den gewohnten Spannen. Lediglich München berichtete beim gesamten Sortiment von leichten Verbilligungen.

Blumenkohl
Einheimische Offerten herrschten vor. Daneben standen belgische, niederländische, italienische und polnische Chargen in 6er- und 8er-Sortierung bereit. Französische und spanische Artikel wurden in der 6er-Abpackungen umgeschlagen. Es waren also eine Vielzahl von Ländern am Geschehen beteiligt.

Salate
Bei den Eissalaten hatte sich die Präsenz einheimischer Produkte augenscheinlich ausgeweitet. Parallel dazu verminderte sich dem Saisonstand entsprechend die Bedeutung der spanischen Artikel. Kopfsalate stammten aus dem Inland und Belgien, Bunte Salate ausschließlich aus dem Inland.

Gurken
Das Sortiment der Schlangengurken setzte sich aus niederländischen, belgischen und deutschen Offerten zusammen. Die Verfügbarkeit genügte nicht immer, um den Bedarf zu decken. Dementsprechend kletterten die Notierungen aufwärts, zum Teil auch recht kräftig. Eine merkliche Kaufzurückhaltung war die Folge.

Tomaten
Niederländische und belgische Abladungen bildeten die Basis des Sortimentes. Offerten aus Deutschland, Spanien und Italien ergänzten das Geschehen. Die Verfügbarkeit hatte sich augenscheinlich ausgeweitet und überragte oftmals die Nachfrage.

Gemüsepaprika
Niederländische Chargen dominierten, türkische und belgische beteiligten sich dahinter mit fast identischen Mengen an der Vermarktung. Inländische und spanische Offerten rundeten die Warenpalette ab. Das Interesse wurde mühelos gestillt. Dennoch tendierten die Notierungen oftmals nach oben.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: