Die Europäische Union bezieht einen erheblichen Teil ihrer Pflaumenimporte aus der Republik Moldau. Im Jahr 2023 machten die moldauischen Pflaumen 25 Prozent des Pflaumenmarktes der Europäischen Union aus. Diese Daten wurden vom stellvertretenden Premierminister Dumitru Alaiba, dem Minister für wirtschaftliche Entwicklung und Digitalisierung, in einem Bericht von MOLDPRES hervorgehoben.
Vizepremierminister Alaiba merkte an, dass die moldauischen Pflaumenexporte im Laufe des Jahres 2023 einen Wert von 35 Millionen Euro erreichen werden, wovon die landwirtschaftlichen Produzenten des Landes direkt profitieren werden. Zwei Jahre zuvor hatte die Europäische Union die Importkontingente für eine Auswahl von sieben landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus der Republik Moldau, darunter Pflaumen, aufgehoben.
Der stellvertretende Premierminister Alaiba erklärte stolz: "Unsere fleißigen Unternehmer haben 60.000 Tonnen Pflaumen angebaut, verarbeitet und exportiert - eine Vervierfachung der früheren Quote von 15.000 Tonnen, die vor zwei Jahren abgeschafft wurde. Damit haben wir nicht nur unsere Ziele um das Vierfache übertroffen, sondern haben auch noch Potenzial für weiteres Wachstum. Diese Leistung ist ein Zeugnis für die fleißigen Bemühungen unserer Bürger und unterstreicht die internationale Nachfrage nach qualitativ hochwertigen moldauischen Produkten. Unser Ziel ist es, eine Wirtschaft zu fördern, in der die Unternehmen einen offenen Marktzugang und Möglichkeiten haben, sich im globalen Wettbewerb zu behaupten. Unsere täglichen Bemühungen sind darauf ausgerichtet, Reformen durchzuführen, Finanzierungen zu sichern und neue Märkte zu erschließen. In der Tat können wir noch viel mehr erreichen."
Statistische Daten belegen, dass die Europäische Union der wichtigste Handelsverbündete der Republik Moldau ist.
Quelle: east-fruit.com