Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat sich im Wirtschaftsjahr 2022/23 das Agraraußenhandelsvolumen Österreichs für pflanzliche und tierische Produkte von 30,2 Mrd. auf 33,9 Mrd. Euro um 12 Prozent erhöht. Damit entspricht der Agrarbereich einem Anteil von 8,1 Prozent am gesamten Außenhandelsvolumen Österreichs. Der Wert der Agrarimporte stieg laut Statistik Austria in diesem Zeitraum um 12 Prozent auf 17 Mrd. Euro. Zwar erhöht sich der Exportwert um 13 Prozent auf 16,9 Mrd. Euro, das reichte aber nicht, um ein Handelsdefizit von 100 Mio. Euro zu vermeiden.
Verschoben hat sich in dem vergangenen Wirtschaftsjahr die Versorgungssicherheit. Enger wurde sie u.a. bei Gemüse und Kartoffeln. Verbessert hat sie sich dagegen bei Obst. Aus der heimischen Landwirtschaft konnte der Bedarf an Kartoffeln zu 86 Prozent, an Gemüse zu 58 Prozent und an Obst zu 45 Prozent gedeckt werden.
Quelle: Statistik Austria