Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Markus Schneider, Inhaber und Geschäftsführer der Frutania-Gruppe:

"Die Produktpalette wird nicht erweitert, sondern intensiviert"

Im Gegensatz zum leichten Abwärtstrend im deutschen Erdbeer- und Himbeeranbau sei die Anbaukapazität der Frutania-Gruppe in den letzten Jahren konstant geblieben und bei Heidelbeeren sogar leicht steigend, sagt Markus Schneider, Inhaber und Geschäftsführer der Frutania-Gruppe. Anfang April verkündete Frutania zudem die neue Vertriebskooperation mit dem Obstgroßmarkt Mittelbaden (OGM). "Dank Fruitfels haben wir bereits eine gute Stellung im Raum Oberkirch. Es bot sich einfach an, die Mengen zu bündeln und gemeinsam an den LEH zu avisieren und vermarkten. Aus diesem Grundgedanken heraus haben wir uns dann dafür entschieden, die Vermarktung des Obstes des OGM Mittelbaden dazu zu nehmen. Wir haben im Grunde die gleichen Produkte: Das heißt, die Produktpalette wird nicht erweitert, sondern intensiviert. Zudem erwarten wir weitere Synergieeffekte im Bereich der Logistik. Dies werden wir aber erst in einigen Monaten auswerten können. Kurz gefasst sind wir nun dank dieser Kooperation in der Lage mehr Mengen im frühen Bereich zu bewegen."


Andre Moog, Holger Hoge und Markus Schneider von der Frutania-Gruppe.

Zuwächse im Zwetschgenanbau
Neben Beerenobst konnte die Frutania-Gruppe auch bei den Zwetschgen erfreuliche Wachstumsraten verzeichnen, erläutert Schneider. "Bei der Premiumsorte Haroma aus überdachtem Anbau sehen wir einen stetigen Zuwachs. Wir haben die Fläche in den vergangenen Jahren ausgeweitet und diese neuen Anlagen werden nun sukzessive in den Vollertrag kommen. Generell war die letztjährige Zwetschgenernte durchweg zufriedenstellend. Wir hatten ungefähr die gleiche Menge wie im Vorjahr bei einer guten Nachfrage. Wir hören auch nach Abschluss der deutschen Saison auf und importieren keine zusätzlichen Mengen aus Moldau oder weiteren ausländischen Herkünften."

Stärkung der polnischen Beerenproduktion
Insgesamt blickt Schneider der Zukunft positiv entgegen. "Wir sind weiterhin auf Wachstumskurs, und bemühen uns laufend um die Optimierung unserer Betriebs- und Vermarktungsstrukturen, mit dem Ziel, die Vermarktung der deutschen Produktion stärker aufzustellen." Dennoch wird auch die Präsenz im benachbarten Ausland, wie beispielsweise Polen, sukzessive ausgebaut, fügt Schneider an. "Der neueste Schritt ist die Gründung einer vollwertigen Niederlassung in Polen, um die Vermarktung des dort erzeugten Obstes besser koordinieren zu können. Konkret geht es dabei hauptsächlich um Himbeeren, Heidelbeeren, aber auch Erdbeeren, nicht so sehr für den deutschen Absatzmarkt, sondern primär für den polnischen Inlandsmarkt sowie den Export ins Ausland. Auch hier streben wir einen organischen Ausbau unserer Anbaukapazitäten an."

Hier gelangen Sie zum vollständigen Interview mit Herrn Schneider im Sonderheft Primeur.

Weitere Informationen:
Frutania GmbH
Heinrich-Lanz-Str. 3
D-53501 Grafschaft-Ringen
T +49(0)2641–9111–0
F +49(0)2641–9111–199
[email protected]
www.frutania.de