Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
EastFruit:

Marokko wird im Jahr 2023/24 einen weiteren Rekord beim Avocadoexport brechen

Die marokkanische Avocadoproduktion und der Exportsektor befinden sich auf einem Aufwärtstrend, der das Handelsvolumen kontinuierlich erhöht und dem Land steigende Deviseneinnahmen beschert. In der Saison 2023/24 wird sich dieser Trend fortsetzen, und die Prognosen deuten auf einen potenziellen neuen Höchststand der Avocadoexporte hin, wie EastFruit berichtet.

Zwischen Juli 2023 und Januar 2024 hat Marokko einen Meilenstein erreicht, indem es fast 40.000 Tonnen Avocados im Wert von 120 Millionen Dollar exportiert hat, was einen neuen Rekord für diesen Zeitraum darstellt. Bei noch vier ausstehenden Monaten, in denen die Exporte in der Regel im Juni zurückgehen, wird erwartet, dass, selbst wenn die Zahlen für Februar bis Mai 2024 auf den niedrigsten Stand der letzten Jahre sinken, die Gesamtexporte für die Saison 2023/24 einen noch nie dagewesenen Wert erreichen werden. Vorläufige Daten des marokkanischen Avocado-Verbandes bestätigen dies und deuten darauf hin, dass die Exporte in der gesamten Saison tatsächlich 60.000 Tonnen übersteigen könnten.

Eine um 20 Prozent höhere Avocadoernte im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr hat dank günstiger Witterungsbedingungen und erweiterter Anbauflächen wesentlich zu diesem Wachstum beigetragen. Anhaltende Herausforderungen wie anhaltende Dürren, Wasserknappheit und die Einstellung der staatlichen Bewässerungssubventionen für neue Plantagen sind jedoch drängende Probleme, die sich auf künftige Exporte auswirken könnten.

Der marokkanische Avocadoexportmarkt ist derzeit auf eine Handvoll Bestimmungsländer angewiesen. Trotz des steigenden Angebots sind die marokkanischen Exporteure in erster Linie auf vier Länder der Europäischen Union ausgerichtet, und zwar auf Spanien, Frankreich, die Niederlande und Deutschland, wobei die ersten drei Länder in erheblichem Umfang marokkanische Avocados reexportieren. Der fünftgrößte Importeur, das Vereinigte Königreich, liegt nicht in der Europäischen Union.

Die Diversifizierung des marokkanischen Exportmarktes ist zwar im Gange, kommt aber nur langsam voran. Die saisonalen Schwankungen der Avocadoexporte in Länder außerhalb der fünf größten Importeure liegen zwischen 700 und 1.900 Tonnen. Eine bemerkenswerte Entwicklung ist die Einführung marokkanischer Hass-Avocados auf neuen Märkten, wie beispielsweise in Georgien, wo sie im März durch Direktlieferungen eingeführt wurden.

Weitere Informationen: east-fruit.com

Erscheinungsdatum: