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Kartoffel-Marktbericht KW 13/14

'Lager- und Frühkartoffeln teilen sich den Markt'

In der Osterwoche belebte sich die Nachfrage laut BLE nach den Frühsorten aus Italien und Zypern deutlich, die parallel laufend zu den angebotenen Spargelmengen abgesetzt wurden. Generell teilten sich Lager- und Frühkartoffeln den Markt weiterhin untereinander auf, wobei insbesondere die Zweitgenannten sich zunehmender Beliebtheit erfreuten. Zyprische und italienische Importe wurden jetzt zwar verstärkt zugeführt, waren aber auf einigen Plätzen nur begrenzt in der Auslage zu finden. Daneben konnte ab dieser Woche auch auf ägyptische Annabelle und Spunta zugegriffen werden. Diese knappe Gemängelage beließ die Kurse der insbesondere Frühkartoffeln auf unverändert hohem Niveau.

Schleswig-Holstein:
Der erhöhte Bedarf der Verbraucher durch das Osterfest konnten die hiesigen Kartoffelanbieter ohne Probleme decken. Die Hoffnung auf einen Preisaufschlag für die restlichen Bestände der alten Ernte haben sich nicht erfüllt. Die Notierungen blieben auch zuletzt unverändert. Die ohnehin schon hohen Absortierungen haben sich durch die mittlerweile lange Lagerdauer nochmals erhöht. Die Feldarbeiten sind bis zum Osterwochenende gut vorangekommen. Zuletzt gab es jedoch hohe Niederschlagsmengen. Dies wird die weitere Auspflanzungen von Frühkartoffeln verzögern. Im LEH nimmt das Angebot an Frühware aus dem Mittelmeerraum zu.

Hessen:
Im Land Hessen gab es bei den Speiselagerkartoffeln keine Preisänderungen im Vergleich zur Vorwoche.

Rheinland-Pfalz:
Wie nach den Ostertagen üblich, ist der Absatz am Kartoffelmarkt verhalten. Aus preislichen Gründen hält alterntige Ware noch wesentliche Anteile, die Konkurrenz durch Frühkartoffeln aus dem Mittelmeerraum wächst aber, auch französische Herkünfte sind stark vertreten. In den Mittelmeerländern wird eine gute Kartoffelernte erwartet. Zwar wurde der erste Spargel aus verfrühtem Anbau schon gemeldet, eine Belebung im Kartoffelabsatz wird jedoch noch auf sich warten lassen.

Nordrhein-Westfalen:
Bei den Speisekartoffeln wird für die laufende Woche mit einer eher ruhigeren Handelsaktivität gerechnet - nach einer Absatzbelebung vor Ostern. Am Industriekartoffelmarkt ergeben sich wenig Änderungen. Neue Impulse könnten sich aus dem Fortgang der Auspflanzungen ergeben.

Mecklenburg-Vorpommern:
Bei der Landgut Grapzow GmbH werden bereits die ersten Kartoffelacker bestellt. "Bei den Industriekartoffeln wird die Stärke für die Herstellung unter anderem von Kleber und Kleister genutzt." Zudem benötigt die Industrie ganz lange, festkochende Kartoffeln, aus denen Pommes Frites gemacht werden. "Dieser Bereich wird weiter stark wachsen", glaubt Jakob Senger. "Deshalb ist es für uns wichtig, möglichst viele Kartoffelsorten anzupflanzen."

Niedersachsen:
Die Ostertage belebten nochmals den Absatz der Speisekartoffeln. Die Restware aus den konventionellen Kistenlägern wurde größtenteils abverkauft.

Erscheinungsdatum: