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Mecklenburg-Vorpommern:

Rückgänge beim Anbau von Gemüse und Beerenobst

In Mecklenburg-Vorpommern ist 2023 von den Betrieben weniger Gemüse geerntet worden als ein Jahr zuvor. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Im vergangenen Jahr lag die Erntemenge von 71 Betrieben den Angaben zufolge bei etwas mehr als 65.000 Tonnen, 2022 waren es bei 66 Betrieben rund 72.000 Tonnen. Auch die Anbaufläche für Gemüse sei kleiner geworden. 2023 seien es knapp 2.355 Hektar gewesen, ein Jahr zuvor fast 2.430 Hektar.

Bundesweit nahm die Erntemenge laut Statistischem Bundesamt hingegen zu. Knapp 6.000 Betriebe ernteten demnach mehr als 3,93 Millionen Tonnen Gemüse (2022: 3,77 Mio. Tonnen).

Im Freiland war die bedeutendste Gemüseart im Nordosten die Speisezwiebel mit einer Erntemenge von 14.543 Tonnen, so die Statistiker. Platz zwei belegte den Angaben zufolge Brokkoli mit knapp 10.386 Tonnen. Unter Schutzabdeckungen - etwa in Gewächshäusern - machten in MV wie schon in den Jahren zuvor Tomaten die mit Abstand größte Erntemenge aus, wie aus den Daten hervorgeht. Von dem Gemüse seien 2023 mehr als 1.854 Tonnen geerntet worden. Dahinter folgten den Angaben zufolge Salatgurken (114,53 Tonnen).

Unterdessen ging auch der Ernteertrag im Nordosten bei den Erdbeeren zurück. 20 Betriebe ernteten im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt rund 8.400 Tonnen. Im Jahr 2022 seien es fast 10.300 Tonnen gewesen.

Auch die Erntemenge bei den Strauchbeerenarten - dazu zählen Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren - nahm in Mecklenburg-Vorpommern ab, wie das Landesamt für Statistik am Donnerstag mitgeteilt hatte. Während 2022 die Erntemenge demnach noch bei mehr als 169 Tonnen lag, waren es im vergangenen Jahr etwa 165,5 Tonnen. Davon seien circa 111,5 Tonnen in Betrieben mit vollständig ökologischer Erzeugung geerntet worden.

Quelle: Statistikamt Mecklenburg-Vorpommern

Erscheinungsdatum: