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BLE KW 8:

'Auf einigen Märkten stagnierte das Interesse an Blumenkohl'

Französische und italienische Blumenkohl-Offerten bildeten die Basis des Sortimentes. Spanische Anlieferungen ergänzten das Geschehen, belgische tauchten in einem geringen Maße ausschließlich in Köln auf. Spanische Produkte suchte man in Hamburg vergebens. Die Verfügbarkeit genügte laut BLE aber, um den Bedarf zu decken. Mancherorts hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten verbessert, auf einigen Märkten stagnierte das Interesse durch die warmen Temperaturen aber auch.



Qualitativ gab es vor allem in Berlin nichts an den Produkten auszusetzen; München berichtete auch mal von optisch welk erscheinenden italienischen und französischen Partien. Die Notierungen entwickelten sich unterschiedlich, summa summarum sackten sie ab, auch wenn hier und da manchmal Verteuerungen beobachtet werden konnten. Die abfallenden Bewertungen hatten aber durchaus positive Auswirkungen auf die Nachfrage. In Frankfurt gewannen die leichten Kopfgewichte in der preiswerten 8er-Aufbereitung Marktanteile.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Die Märkte berichteten unisono von ruhigen und soliden Geschäften. Das Sortiment hatte sich nicht wesentlich verändert und das Interesse konnte ohne Schwierigkeiten gestillt werden. Die Händler hatten nur selten Anlass, ihre bisherigen Aufrufe zu modifizieren.

Birnen
Südafrikanische Importe dominierten das Geschehen; ihre Präsenz hatte sich im Vergleich zur Vorwoche noch einmal verstärkt. Demgegenüber schränkte sich die Wichtigkeit der europäischen Partien kontinuierlich ein: Italienische, niederländische, belgische und auch deutsche Chargen verloren augenscheinlich an Relevanz.

Tafeltrauben
Anlieferungen aus Südafrika bestimmten die Szenerie, Abladungen aus Namibia und Peru folgten von der Menge her. Die Bereitstellung genügte, um die ruhige Nachfrage zu befriedigen. In preislicher Hinsicht tat sich nicht allzu viel.

Orangen
Spanische Zufuhren herrschten vor: Bei den Blondorangen standen verstärkt Navel-Sorten bereit, hier insbesondere Lane Late und Navelate. Doch auch auf Navelina konnte noch genügend zugegriffen werden. Die Importe aus Ägypten hatten sich verstärkt: Valencia Late und Salustiana konnten in qualitativer Hinsicht aber nicht durchgängig überzeugen.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Man konnte die fortgeschrittene Kampagne leicht an den reduzierten Unterbringungsmöglichkeiten ablesen: Es standen zwar spanische, israelische, türkische, marokkanische, ägyptische und italienische Offerten bereit, diese konnten aber nicht immer gänzlich verkauft werden.

Zitronen
Spanische Anlieferungen dominierten, türkische folgten von der Bedeutung her. Außerdem konnte vereinzelt noch auf ägyptische, italienische und griechische Produkte zugegriffen werden. Die Vermarktung verlief summa summarum in ruhigen Bahnen.

Bananen
Angebot und Nachfrage hielten sich in der Regel hinreichend die Waage. Daher hatten die Vertreiber nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren. Insgesamt verliefen die Geschäfte recht ruhig.

Salate
Kopfsalat stammte aus Belgien und Italien, kleine Mengen aus dem Inland und Frankreich komplettierten dieses Segment. Bei Eissalat konnte ausschließlich auf spanische Produkte zugegriffen werden. Bunte Salate wurden aus Frankreich und Italien angeliefert. Die kleinen Sortimente an Feldsalat und Endivien neigten sich allmählich ihrem Ende entgegen.

Gurken
Die Zufuhren aus Belgien und den Niederlanden weitete sich vorerst nicht weiter aus, auch wenn die Bereitstellung spanischer Partien weiter langsam abnahm. In Frankfurt ergänzten sehr preiswerte marokkanische und in München und Berlin griechische Offerten das Angebot.

Tomaten
Auch in dieser Woche stand auf den Märkten ein sehr breit gefächertes Angebot bereit. Das Winteranbauland Spanien dominierte in puncto Vielfalt, Menge und Organoleptik. Rispen von ebenda herrschten vor; Belgien, die Niederlande und die Türkei ergänzten diese Linie.

Gemüsepaprika
Spanische Schoten dominierten in allen Farben das ruhige Marktgeschehen vor türkischen und nur in Frankfurt auch marokkanischen. Rote und insbesondere gelbe Produkte fanden nicht immer den gewünschten Zuspruch und verloren im Wochenverlauf an Wert.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: