Die Gemüseproduktion der Familie Grob soll sich zum Leuchtturmprojekt für eine zukunftsfähige Schweizer Landwirtschaft entwickeln. Mit ihrer Vision «NaturKraft Gemüse» wollen sie der klimaneutralen Gemüseproduktion zum Durchbruch verhelfen. Folgende Energiequellen will die Familie dazu konsequent nutzen: Geothermie, Fotovoltaik, Prozessabwärme und voraussichtlich auch Biogas aus Reststoffen. "Wir wollen gegenüber der Natur und den Konsumenten die Verantwortung wahrnehmen. Und was wir tun können, machen wir auch", sagt Geschäftsführer Hansjörg Grob in einer Mitteilung.
Luftbild des Familienunternehmens Grob
In der Mitteilung erwähnt die Familie auch ihren Deckungsgrad der Energieversorgung von rund 70 Prozent. Für Landwirtschaftsbetriebe mit Gewächshäusern sei dieser Wert bereits herausragend. Getrieben von ihrer Vision «NaturKraft Gemüse» wolle die Familie diesen bis Ende 2026 sogar bis auf rund 90 Prozent steigern. Um die Nachhaltigkeit zu sichern, solle jetzt auch die Treibhausfläche um 35 Prozent ausgeweitet werden. Durch die Anpassung des Zonenplans solle die Produktionsfläche von 75’000 m² auf rund 105’000 m² erweitert werden. Gleichzeitig solle auch die Biodiversität erhöht werden. "Es ist und bleibt unsere Ambition, frisches Gemüse lokal und möglichst energieschonend zu produzieren. Die Anpassung des Zonenplans würde einen wichtigen Beitrag leisten, um unsere Vision umsetzen zu können."
Weitere Informationen:
www.grob-gemuese.ch