Der Aufstieg der Heidelbeersorten im Rahmen des Sekoya®-Züchtungsprogramms kann durchaus als Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Im Jahr 2022 wurden die Sekoya-Sorten in 18 Ländern auf einer Gesamtfläche von 2.000 Hektar angebaut, was einem Verkauf von 20.000 Tonnen entspricht, aber laut Hans Liekens, Value Chain & Retail Manager, kann in den kommenden Jahren mit einer erheblichen Expansion gerechnet werden. Bis 2027 wird Sekoya in mehr als 31 Ländern angebaut werden, mit einer Produktion von mehr als 250.000 Tonnen.
"Der Markt für Heidelbeeren ist nach wie vor ein Wachstumsmarkt. Im vergangenen Jahr lag der weltweite Konsum bei zwei Millionen Tonnen. Es wird erwartet, dass sich der Markt in fünf bis sieben Jahren verdoppeln wird. Weichobst macht 28 Prozent des gesamten Obstwerts im Einzelhandel aus und bewegt sich auf 30 Prozent zu. Heidelbeeren werden in etwa drei Jahren in Großbritannien den Wert von Bananen übertreffen", erzählt Liekens, der zuvor unter anderem bei Hessing und Chiquita tätig war.
Hans Liekens und Anja Grueterich von Sekoya auf der Fruit Logistica
Die B2B-Plattform Sekoya wurde ins Leben gerufen, um 52 Wochen im Jahr knackige, nachhaltige und schmackhafte Heidelbeeren zu liefern. "Mit unseren High Chill-, Mid Chill- und Low Chill-Sorten können wir 52 Wochen im Jahr Premiumqualität garantieren. Damit sind wir einzigartig auf dem Markt", erklärt Liekens. Der Absatz liegt in den Händen von 14 angeschlossenen Mitgliedern. "Sie dürfen überall pflanzen und verkaufen, wo sie möchten."
Trotz der Wachstumszahlen bedeutet das nicht, dass es keine Herausforderungen gibt. "Mehr als 50 Prozent der Verbrauchererfahrungen mit Heidelbeeren sind negativ und weniger als 25 Prozent entsprechen den Verbraucherpräferenzen. Deshalb haben wir die Livie Eating Experience™ gestartet. Unter diesem Qualitätssiegel fallen eine Auswahl der Sekoya-Sorten, mit denen wir immer unseren Versprechen in Bezug auf Knackigkeit, Größe, köstlichen Geschmack, schönes Aussehen und lange Haltbarkeit gerecht werden."
"Die Bedeutung dieses Qualitätssiegels ist einfach: Alles dreht sich um konstante Qualität. Wir glauben, dass eine ganzjährige Lieferung von Heidelbeeren konstanter Qualität zu einem Kategoriewachstum von 11 bis 20 Prozent jährlich führt", erzählt Liekens. Dabei bieten laut dem Value Chain & Retail Manager auch andere Essgelegenheiten entsprechende Chancen. "Heutzutage werden Heidelbeeren vorwiegend zum Frühstück konsumiert, doch die Kategorie der Snacks ist viermal so groß und die neuen Sekoya-Heidelbeeren scheinen für das Snacken wie geschaffen zu sein: groß, knackig und sehr lecker."
Weitere Informationen:
Hans Liekens
Sekoya
Tel: +32 477 531 529
[email protected]
www.sekoyafruit.com