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Benny Cuypers, BelOrta, Belgien:

"Angespannte Lage auf dem Chicorée-Markt auch nach Neujahr"

Die hohen Preise für Chicorée sind nach dem Jahreswechsel bisher nicht gesunken. "In Belgien wurde immer noch nicht sämtlicher Chicorée geerntet und wahrscheinlich wird er auch nicht mehr vollständig geerntet werden. Eine ähnliche Situation gibt es in umliegenden Ländern, was zu einer anhaltenden Knappheit führt", erklärt Benny Cuypers von BelOrta.

"Die Situation beim Chicorée ist bekannt", fährt er fort. "Der sehr nasse Herbst hat Probleme bei der Ernte verursacht. Der Verlust variiert von Erzeuger zu Erzeuger, aber das Problem haben nicht nur wir. Auch in den Niederlanden und Frankreich gab es viele Probleme. Hinzu kommt der große Brand, der kürzlich in einem Chicorée-Lager in den Niederlanden ausgebrochen ist. Insgesamt erwarten wir für 2024 ein 'besonderes' Jahr, in dem es regelmäßig zu Engpässen auf dem Markt kommen wird."

Nachfrage bleibt bestehen
Und das in einer Zeit, in der traditionell die Nachfrage am höchsten ist. "Chicorée ist immer noch das Winterprodukt schlechthin. Besonders in der Vorweihnachtszeit und während der Feiertage wird es in Belgien viel gegessen. Es war in der Zeit nicht immer einfach, allen Anfragen gerecht zu werden. Man kann nur verkaufen, was man hat, aber wir haben versucht, unsere Kunden so gut wie möglich zu bedienen, und ich denke, dass wir das relativ gut geschafft haben."

Die Nachfrage ist jedoch auch nach Neujahr hoch geblieben, was immer noch zu sehr hohen Preisen führt. "Das kalte Wetter in Kombination mit höheren Preisen für andere Wintergemüse sorgt dafür, dass der Konsum von Chicorée kontinuierlich weiterläuft. Wir arbeiten immer noch mit Preisen von 2,50 EUR/kg, was natürlich hoch ist. Wenn man ein Produkt will, muss man dafür bezahlen. Es gibt auch wenige Alternativen. In den Niederlanden und Frankreich ist die Situation, wie gesagt, nicht anders und günstige Alternativen gibt es nicht. Europaweit sieht man jedoch, dass die Nachfrage nicht wirklich nachlässt."

"Es wird also noch einige Zeit für Spannungen auf dem Markt sorgen", fährt Benny fort. "Wir erwarten jedoch, dass die Nachfrage traditionell etwas abnehmen wird, wenn die Temperaturen im Februar/März wieder steigen. Das könnte die Situation etwas entspannen, aber es ist immer schwierig vorherzusagen."

Unruhiger Lauchmarkt
Neben dem Chicorée bleiben die Preise für Wintergemüse insgesamt hoch. "Im Winter gibt es viele Produkte nicht, aber was wir haben, geht zu guten Preisen über den Ladentisch. So bleiben auch die Preise für Lauch hoch. Der Regen in Kombination mit dem Frost dieser Woche sorgt dafür, dass das Angebot in Europa nicht übermäßig groß ist, was für Unruhe auf dem Markt sorgt. Das ist auch der Grund, warum die Preise in der vergangenen Woche wieder gestiegen sind. Im Allgemeinen wird der Frost keine Auswirkungen auf den Lauch haben, da die eisige Kälte nach dieser Woche bereits wieder vorbei ist. Außerdem kann der Lauch das gut vertragen, aber auch hier bleibt der Markt vorerst angespannt und unruhig."

Weitere Informationen:
Benny Cuypers
BelOrta
Mechelsesteenweg 120
B-2860 Sint-Katelijne-Waver, Belgien
Tel.: +32 (0)15 55 11 11
info@belorta.be
www.belorta.be