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Kartoffel-Marktbericht KW 50-51:

'Verfügbarkeit französischer und niederländischer Offerten wuchs leicht an'

Inländische Speiselagerkartoffeln herrschten kontinuierlich vor und konnten den Bedarf ohne Schwierigkeiten decken. Daneben konnte noch auf wenige französische und niederländische Offerten zugegriffen werden, deren Verfügbarkeit leicht angewachsen war

Es war laut BLE ein etwas höherer Bedarf festzustellen, die Kunden griffen etas beherzter zu als zuletzt. Grundlegende Auswirkungen auf die Notierungen hatten die beschleunigten Geschäfte aber nicht. Auch im Bereich der Speisefrühkartoffeln tat sich nicht wenig: Die Offerten überzeugten qualitativ zwar, genierten ob ihrer hohen Preise aber bislang nur spärlichen Zuspruch.

NRW:
Durch das Weihnachtsgeschäft wird am Speisemarkt eine weitere Absatzbelebung erwartet. Die Räumung der Flächenlager schreitet zügig voran. Am Industriemarkt zeigen sich wenig Änderungen. Die maßgeblichen Notierungen in Westeuropa verbleiben stabil auf dem erreichten Niveau.

Rheinland-Pfalz:
Die Bestellungen zu den Feiertagen dürften inzwischen weitgehend getätigt sein. Die Nachfrage war gut, Aktionen des LEH haben die Kauflaune nochmals angeregt. Die Warenversorgung ist sichergestellt, auch wenn die Qualitäten nicht immer befriedigen. Auch Selbstvermarkter berichten von guten Umsätzen. Die Preisaussichten sind auf dem derzeitigen, gehobenen Niveau weiter stabil bis fest.

Brandenburg:
Die Kartoffelernte in Brandenburg war in diesem Jahr deutlich größer als 2022. Im laufenden Jahr wurden 351.300 Tonnen Kartoffeln geerntet, wie das Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag mitteilte. Das sind demnach 57.900 Tonnen mehr als im Vorjahr - und das trotz einer geringeren Anbaufläche.

Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022 fiel die Kartoffelernte 2023 um 15.500 Tonnen größer aus. Der Ertrag pro Hektar stieg um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und um neun Prozent im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt. Die meisten Kartoffeln wuchsen laut Statistik auf 3.200 Hektar im Landkreis Teltow-Fläming, auf 2.100 Hektar im Landkreis Ostprignitz-Ruppin und auf 1.800 Hektar in der Prignitz.

Schleswig-Holstein:
In den letzten Tagen vor den Feiertagen zeigt sich der Kartoffelgroßhandel deutlich ruhiger. Die laufenden Sonderangebotsaktionen bringen Impulse im Absatz, können jedoch mit den bereit gestellten Mengen bedient werden. Die vereinbarten Mengen werden bis zum Jahresende ausgeliefert. Jetzt wird der Bedarf für den Jahresbeginn disponiert. Die Erzeugerseite sieht hier Spielraum für weitere Preisaufschläge. Dies betrifft vor allem gute Qualitäten. Das Angebot wird durch hohe Absortierungen verringert. Es sind einige kritische Partien eingelagert worden. Es wird immer wieder darauf hin gewiesen, dass Pflanzkartoffeln knapp sind.

Bayern:
Die Ergebnisse der Qualitätsvorernteschätzung lassen je nach Region durchschnittliche bis unterdurchschnittliche Ernteerträge bei Speise- und Qualitätskartoffeln erwarten. Die Ertragsmenge werden durch späte Pflanztermine, Trockenheit und Hitzetage deutlich geschmälert. Die Gesamtmängel in Höhe von 9 % sind überdurchschnittlich hoch. Für die Ernte 2023 können ca. 0,7 Mio. t Speise- und Veredelungskartoffeln erwartet werden. Der Großteil der Kartoffeln (80 %) hat eine Größe von 40-70 mm und liegt im Durchschnitt der Größenverteilung der letzten zehn Jahre.

Niedersachsen:
Das Weihnachtsgeschäft bei den Speisekartoffeln im Land Niedersachsen lief weiterhin gut voran, berichtet der BVNON.

Hessen:
Die Großhandelspreise im Land Hessen verharrten auf das Niveau der Vorwoche.

Erscheinungsdatum: