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Erfolgreiche Umsetzung der sCore-Strategie führte zu weiterem Wachstum im Geschäftsjahr 2022/23

METRO setzt Wachstumskurs und Strategieumsetzung 2022/23 fort

METRO konnte im Geschäftsjahr 2022/23 die Umsetzung der sCore Wachstumsstrategie erfolgreich vorantreiben und Marktanteile verteidigen. Deutliche Fortschritte erreichte der Großhändler bei der Stärkung der Belieferung, im Online-Geschäft sowie bei der Großhandelsoptimierung der stationären Märkte. Insgesamt war das vergangene Geschäftsjahr geprägt durch herausfordernde Rahmenbedingungen aufgrund der anhaltenden Inflation, steigender Kosten sowie dem Cyberangriff im Q1 2022/23. Der Umsatz in lokaler Währung wuchs im GJ 2022/23 um 5,6 % trotz der während des Cyberangriffs entgangenen Umsatzerlöse (niedriger 3-stelliger Millionen-Euro-Betrag). Alle drei Vertriebskanäle (stationäres Geschäft, Belieferung und METRO MARKETS) sowie alle Segmente außer Russland trugen zu dem Wachstum bei. Das EBITDA ging erwartungsgemäß zurück und erreichte 1.174 Mio. € (2021/22: 1.389 Mio. €), bedingt durch die deutliche Kosteninflation, das Auslaufen von positiven Posttransaktionseffekten (Real und China), die rückläufige Entwicklung in Russland sowie den Cyberangriff.

„METRO hat im Geschäftsjahr 2022/23 Kurs gehalten. Wir konnten trotz eines herausfordernden Marktumfelds und einer starken Vorjahresbasis unsere Wachstumsstrategie auch im zurückliegenden Geschäftsjahr erfolgreich fortsetzen“, so Dr. Steffen Greubel, Vorstandsvorsitzender der METRO AG. „Bei der Einführung von sCore haben wir versprochen, uns konsequent auf den Großhandel auszurichten, das Multichannel-Geschäft deutlich auszubauen und die Digitalumsätze stark voranzutreiben. Bei allen diesen Vorhaben sind wir gut vorangekommen. Die Großhandelstransformation unserer Märkte mit einem fokussierten Sortiment, einer effizienteren Warenpräsentation sowie dem Rollout des Staffelpreismodells 'Buy More Pay Less' nimmt überall Gestalt an. Mit dem Umbau unserer Stores zu Multichannel Fulfillment Centern sowie dem parallelen Ausbau von Depots stärken wir unsere Belieferungsinfrastruktur nachhaltig. Und nicht zuletzt steigern wir den digitalen Umsatzanteil mit unserem Online-Marktplatz METRO MARKETS, unserer Bestellplattform M Shop sowie unseren digitalen DISH-Tools kontinuierlich. Darüber hinaus haben wir unser Portfolio durch den Verkauf des indischen Geschäfts weiter optimiert und unser Belieferungsgeschäft durch die Akquisition des schwedischen Spezialisten JHB weiter verstärkt. Wir blicken daher zuversichtlich auf die Erreichung unserer Wachstumsambition für 2030. Und wir freuen uns, unseren Aktionären dank unseres positiven EPS eine Dividendenzahlung von 0,55 € für das vergangene Geschäftsjahr vorschlagen zu können.“

sCore setzt Weichen für weiteres Wachstum
Die Fortschritte bei der Umsetzung von sCore im Geschäftsjahr 2022/23 spiegeln sich auch in den strategischen KPIs wider, mit denen METRO die Umsetzung der Wachstumsstrategie misst. Der strategische Kundenumsatzanteil (HoReCa und Trader) stieg auf 74 % (2021/22: 71 %), der Eigenmarkenumsatzanteil auf 22 % (2021/22: 19 %) und die Warenverfügbarkeit auf 96 % (2021/22: 95 %). Der FSD-Umsatz von METRO verbesserte sich im Geschäftsjahr 2022/23 um 11 % auf 7,1 Mrd. € (2021/22: 6,4 Mrd. €) und erreichte damit einen Umsatzanteil von 23 % (2021/22: 21 %). Der digitale Umsatzanteil lag bei 11 % (2021/22: 9 %).

Der berichtete Umsatz wuchs um 2,7 % auf 30,6 Mrd. €, justiert um überwiegend negative Wechselkurseffekte in der Türkei, in Russland, in der Ukraine und in Pakistan.

Der Umsatz im stationären Geschäft stieg im vergangenen Geschäftsjahr auf 23,3 Mrd. € (+0,2 %), der Belieferungsumsatz auf 7,1 Mrd. € (+11,2 %) und der Umsatz von METRO MARKETS auf 0,1 Mrd. € (+60,1 %).

Das EBITDA bereinigt ging im Geschäftsjahr 2022/23 auf 1.174 Mio. € (2021/22: 1.389 Mio. €) zurück. Dabei führte das Umsatzwachstum durch sCore im Allgemeinen zu einem EBITDA-Wachstum. Gegenläufig wirkten sich im Geschäftsjahr 2022/23 die Kosteninflation, das Auslaufen von Posttransaktionseffekten (Real und China), der zusätzliche Aufwand für Cybersicherheit und die rückläufige Entwicklung in Russland aus. Im Geschäftsjahr 2022/23 fielen Transformationserträge in Höhe von 153 Mio. € (2021/22: 123 Mio. € Transformationskosten) an, insbesondere aus dem Verkauf des indischen Geschäfts. Die Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen beliefen sich auf 208 Mio. € (2021/22: 137 Mio. €) und resultieren im Wesentlichen aus dem Verkauf eines Teils des METRO Campus in Düsseldorf.

Aus Prognosesicht hat METRO das für das Geschäftsjahr 2022/23 Umsatz- und EBITDA-Ziel innerhalb des Prognosekorridors erreicht. Der Gesamtumsatz in lokaler Währung wuchs um 9 %2 und erreichte die obere Hälfte der Prognose (5 % bis 10 %). Das EBITDA bereinigt ging in der Prognosesicht um 170 Mio. € zurück und erreichte somit die untere Hälfte des Prognosekorridors (erwarteter Rückgang um 75 Mio. € bis 225 Mio. €).

Das Periodenergebnis erreichte im Geschäftsjahr 2022/23 439 Mio. € und lag damit 770 Mio. € über dem Periodenergebnis des Vorjahreszeitraums (2021/22: -331 Mio. €). Der Anstieg resultierte aus Einmaleffekten, zudem fielen nicht zahlungswirksame Währungseffekte im Finanzergebnis an. METRO erzielte im Geschäftsjahr 2022/23 ein Ergebnis je Aktie von 1,21 € (2021/22: -0,92 €).

Hier finden Sie die Entwicklung der Segmente.

Weitere Informationen:
newsroom.metroag.de

Erscheinungsdatum: