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Alex Lussi von Gotthard Bio Pilze AG zum Personalmangel in der Pilzzucht

"Der Zyklus der Pilze ist kalkulierbar, was auch Teilzeitpensen ermöglicht"

Im Jahr 2017 startete die Gotthard Bio Pilze AG mit der Pilzproduktion in der Kaverne «Rotzloch» welche den Standort im ältesten Industriegebiet von Nidwalden hat. Neben Substrat für die Austernpilze startete der Bio-Zuchtbetrieb neulich mit der Herstellung des Substrates für die Shii-Take Pilze. Vermarktet werden die selbst gezüchteten Edelpilze im Detailhandel und ein kleiner Teil direkt ab Hof.


Alex Lussi und Michael Bossard

"Geignetes Personal zu finden, ist die grösste Herausforderung. Es wird 7 Tage geerntet und das alles von Hand", gibt Alex Lussi zu bedenken. Als Arbeitgeber versuche er, attraktiv zu sein, indem er moderne Arbeitsmodelle bietet. "Innerhalb von 7 Tagen wächst der Pilz, er ist also kalkulierbar. Dies ermöglicht auch Teilzeitpensen", so Lussi. Zudem sind die steigenden Produktionskosten eine weitere grosse Herausforderung.

Chancen sieht Lussi in der Vielfalt der Edelpilzsorten. Diese bieten Raum für Innovationen in verschiedene Richtungen. Durch neue Ernährungs- und Kochgewohnheiten wird der Markt wachsen. Pilze werden stets als typisch herbstlich angesehen, aber Zuchtpilze haben das ganze Jahr über «Saison» und können genauso gut im Sommer oder Frühling auf dem Speiseplan stehen. Wichtig ist auch die Teilnahme an Messen und Degustationen. Um die Produktion noch nachhaltiger zu gestalten, sieht der Pilzproduzent Potenzial in der Erforschung der Rohstoffbeschaffung aus Nebenströmen wie zum Beispiel aus der Getreideverarbeitung.

Quelle: Champignons Suisse

Weitere Informationen:
Alex Lussi
Gotthard Bio Pilze AG
Rotzloch 1
6362 Stansstad
+41 6102333
[email protected]
www,gotthard-bio-pilze.ch

Erscheinungsdatum: