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Stabiler Kaki-Export für Granfrutta Zani

"15 Prozent der Italienischen Kakis geht ins Ausland, vor allem in die Schweiz und nach Österreich"

Für italienische Kakis der Sorte Tipo ist es eine unauffällige Saison, zumindest was die Preise betrifft. In Bezug auf Menge und Qualität gibt es einiges zu vermelden, sagt Antonio Zani, Verkaufsleiter beim Erzeugerverband Granfrutta Zani. "In diesem Jahr gibt es etwa ein Viertel weniger Kakis, bedingt durch schlechte Wetterbedingungen wie Überschwemmungen, Hagel und Frost im Frühjahr, Regenmangel im Sommer und vor allem durch den Befall mit der Fruchtfliege."

Während die Kaki vor 20 Jahren nur ein- bis zweimal pro Jahr mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden mussten, sind es jetzt wegen der Schildlaus und der Fruchtfliege mehr. "Und angesichts der anhaltenden Trockenheit und der hohen Temperaturen können wir nicht ohne künstliche Bewässerung auskommen."

Was die Vermarktung anbelangt, so endet der Verkauf laut Zani Ende November. "Wir liefern die Früchte an Supermarktketten. Die Kakis werden ausnahmslos verpackt. Das ermöglicht ein besseres Management an der Verkaufsstelle, und auf diese Weise kommen die Früchte auch in einem Stück beim Verbraucher an, denn in der Einkaufstüte würden die Kakis als loses Produkt zerquetscht werden."

"Die größeren Kaliber sind in einer Packung von zwei oder drei Stück, die mittleren von vier und es gibt auch Kartons von 24x40. Dieses Jahr haben wir etwa 1.200 Tonnen geerntet und 15 Prozent sind für das Ausland bestimmt, vor allem für die Schweiz und Österreich."

Antonio Zani

"Diejenigen, die sich gegen die Fruchtfliege wehren konnten, die Bewässerung gut kontrollierten und das Glück hatten, keine Unwetterschäden zu haben, haben ein Produkt von guter Qualität und Größe", so Antonio Zani abschließend.

Weitere Informationen:
OP Granfrutta Zani
Via Monte Sant'Andrea
48018 Granarolo Faentino (RA) - Italien
Tel: +39 (0)546 695211
[email protected]
www.granfruttazani.it