Ohne Bewässerung hätte der Gundelfinger Landwirt Christoph Seifried heuer wohl einen Komplettausfall gehabt. "Das bedeutet, es gibt wohl keine Übergrößen, also Karotten, die zu dick sind. Die wären nämlich nicht vermarktbar", sagt das Mitglied der GBZ Main-Donau eG gegenüber BR24. Allerdings werden die Vorschriften für den Bau und Betrieb von Brunnen immer strenger - die Gundelfinger Gärtner wissen nicht, wie lange sie noch in welchem Ausmaß bewässern dürfen.
Zu den Hauptkulturen der GBZ Main-Donau zählen nicht nur Möhren, sondern auch Pastinaken und Petersilienwurzel. Im Bild: GBZ-Chef Werner Hopf.
Über Förderbänder gelangen die Karotten in die Sortierhalle der Gartenbauzentrale. Dort ist es sehr laut, kühl und die Luft feucht. Der Geschäftsführer der Gartenbauzentrale, Werner Hopf, beugt sich über eine Holzkiste. "Die nennen wir Schwänz", sagt er und zeigt auf kleine, spitze Karotten. Die wurden aussortiert. Als Snackmöhren wären die eigentlich wunderbar, sagt er und beißt in eine Karotte. "Sie schmecken auch sehr gut". Aber für die Vermarktung als Snackmöhren sind nur bestimmte Marken zugelassen. "Der Handel gibt die Kriterien vor, an die müssen wir uns halten, wie alle anderen auch"
Weitere Informationen:
Werner Hopf
Gartenbauzentrale Main-Donau eG
Bächinger Strasse 75
89423 Gundelfingen/ Do.
T: 09073/ 9503-10
F: 9503-22
[email protected]
www.albert-gundel.de
https://gaertnerei-seifried.de/