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Amine Maataoui Belabbes von Comaprim:

"Marokkanische Tomatenerzeuger sehnen sich nach Preiserhöhungen"

Für die marokkanischen Tomatenanbauer ist es das Ende einer langen Reise. Nach einer Hitzewelle, einer Zeit des Saatgutmangels, anhaltenden Problemen mit der Pflanzengesundheit und einer schwierigen Umstellung auf den Anbau resistenter Pflanzen, die allesamt zu einem verzögerten Saisonstart führten, sind marokkanische Tomaten endlich für den Export verfügbar. Amine Maataoui Belabbes, Direktor von Comaprim: "Die Verfügbarkeit hängt von der Sorte ab. Wir haben erst Mitte Oktober mit der Ernte von runden Tomaten begonnen, mehr als zwei Wochen später als normal. Derzeit werden die Strauchtomaten geerntet, die bald verfügbar sein werden. Im Allgemeinen gibt es bei allen Sorten eine Verzögerung von etwa einem Monat."

Der marokkanische Tomatensektor wurde in den vergangenen zwei Jahren durch Klimarisiken und Exportbeschränkungen erschüttert, was die Entwicklung der laufenden Saison etwas verlangsamt hat. "Unsere Anbaufläche ist in dieser Saison um zehn Prozent zurückgegangen, aber wir sind nicht wirklich repräsentativ für den Sektor. Wir erwarten, dass wir 25-30 Prozent Kilo weniger ernten werden." Jüngsten Aussagen von Fachleuten zufolge ist die Tomatenanbaufläche in Marokko auf dem gleichen Niveau wie in der letzten Saison geblieben, aber von Erzeuger zu Erzeuger zeigt sich ein anderes Bild."

Belabbes erklärt, dass sich die marokkanischen Tomatenerzeuger eine deutliche Preiserhöhung wünschen: "Die Einkäufer, die mit ihren Erzeugern zu tun haben, konnten die Probleme erkennen, mit denen der Sektor in dieser Saison konfrontiert ist. Der Sommer war sowohl für die Erzeuger als auch für die Käufer einfach schrecklich. Ich möchte vor allem betonen, dass die erhöhten Preise keineswegs höhere Gewinnspannen für die Erzeuger bedeuten, denn alle Erzeuger sind jetzt mehr oder weniger stark vom Virus betroffen. Wir gehen durch schwierige Zeiten und wir appellieren an unsere Kunden, sich um die Erzeuger zu kümmern."

Trotz der Herausforderungen hat der Tomatensektor in den vergangenen zwei Jahren enorme Fortschritte gemacht. In der Rangliste der weltweit größten Tomatenexporteure von 2022 ist Marokko vom fünften auf den dritten Platz aufgestiegen. Das Land ist damit zur wichtigsten Tomatenquelle für einige europäische Länder geworden.

Weitere Informationen:
Amine Maataoui Belabbes
Comaprim
Tel: +212 528 303 101 (Marokko)
[email protected]
www.comaprim.ma