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Kartoffel-Marktbericht KW 36-37:

'Vermarktung verlief vielerorts unspektakulär'

Die Vermarktung verlief laut BLE unspektakulär. Einheimische Kartoffeln herrschten weiterhin vor, ihre Präsenz nahm jedoch langsam ab. Punktuell verschwanden einige Varietäten bereits aus dem Handel, dennoch konnte der Bedarf dank eines breit gestreuten Sortimentes ohne Anstrengungen gedeckt werden. Die Bewertungen blieben oftmals konstant. Verschiedentlich gewährten die Vertreiber aber auch Vergünstigungen, um den Warenumschlag zu beschleunigen. Ausländische Anlieferungen hatten insgesamt nur einen ergänzenden Charakter.

Rheinland-Pfalz:
Die Rodearbeiten sind landesweit weit vorangeschritten und das Erzeugerangebot am Kartoffelmarkt nimmt spürbar zu. Gleichzeitig wird jedoch auch von belebter Nachfrage berichtet, nach dem Ferienende steigt der Bedarf in den Haushalten. Die Erzeugerpreise können sich trotzdem nur knapp auf der herabgesetzten Basis der Vorwoche behaupten. Die Versorgung mit übergebietlicher Ware nimmt mit Auslaufen der Rodungen in der Pfalz erwartungsgemäß zu.

NRW:
Mit einem zunehmenden Speisekartoffelangebot ergeben sich derzeit in allen deutschen Anbaugebieten rückläufige Notierungen. Der Industriemarkt bleibt schwach gestimmt. Die Angebotsmengen sind umfangreich, auch weil zum Teil Partien mit schwächeren Qualitäten auf den Markt drängen.

Hessen:
Es hat im Packbereich im Vergleich zur Vorwoche erneut Vergünstigungen gegeben.

Niedersachsen:
In allen Regionen lief die Hauptkartoffelernte an. Die hohen Temperaturen verzögerten die Einlagerung, so der BVNON.

Schleswig-Holstein:
Am hiesigen Kartoffelmarkt wird zu Wochenbeginn von einem Angebotsdruck berichtet. Dem gegenüber steht eine verhaltene Nachfrage, obwohl auch in dieser Woche im LEH wieder Verkaufsaktionen platziert werden. Hintergrund für das größere Angebot sind nicht sehr lagerfähige Partien, die in den Markt fließen. Braunfäule und Silberschorf werden häufiger als Problem benannt. Die Preise geben erneut nach. Impulse dafür liegen auch in der doch gar nicht mehr so schlecht eingeschätzten Ertragslage. Es wird hierzulande derzeit von durchschnittlichen Erträgen gesprochen.

Die Rodungen schreiten voran. Problematisch waren in den vergangenen Tagen die hohen Temperaturen. Es kommt kaum zu Einlagerungen. Diese sollten in der kommenden Woche verstärkt beginnen. Marktteilnehmer erwarten weitere Preiskorrekturen.

Baden-Württemberg:
In Zufuhrgebieten werden weiterhin eigene Menge etwas geschont und insbesondere für Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel aus Überschussgebieten Kartoffeln geordert. Insgesamt ist das Versandhandelsgeschäft ruhiger geworden.

Erscheinungsdatum: