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Ardo Austria mit außerordentlichen Forderungen konfrontiert

TK-Gemüse-Hersteller sucht konstruktive Lösung nach Warnstreik

Ardo Austria Frost ist der größte Produzent von Tiefkühlgemüse in Österreich. Ardo bietet, als einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region, für 280 Beschäftigte und 300 Landwirte aus der Umgebung eine wesentliche wirtschaftliche Lebensgrundlage.

Ardo wurde seitens des Arbeitnehmerbetriebsrates über einen Warnstreik am 11. September 2023 am Standort Groß-Enzersdorf informiert. Der Warnstreik steht im Zusammenhang mit der Forderung nach einer außerordentlichen pauschalen Lohnerhöhung. „Als verantwortungsvolles Unternehmen wurden Verhandlungen mit dem Arbeiterbetriebsrat über eine finanzielle Unterstützung aufgenommen und ein faires und angemessenes Angebot vorgelegt. Wir bedauern diese Situation und sind bemüht, die Angelegenheit schnellstmöglich zu klären und eine konstruktive Lösung zu finden,“ erklärt Michael Höbinger (Geschäftsführer Ardo Austria Frost). Ardo Austria Frost gehört zum europaweit agierenden Familienunternehmen „ardo“ mit Sitz in Belgien. Der konsolidierte Nettogewinn für die gesamte Gruppe im Jahr 2022 betrug 17 Millionen Euro (Berechungsbasis: IFRS-Rechnung).

Die Kollektivvertragsverhandlungen beginnen im Herbst und werden die aktuelle Teuerung berücksichtigen. Ardo hält es für wichtig, diesen etablierten Prozess einzuhalten.

Ardo steht für höchste Qualität in der Lebensmittelverarbeitung. Das Unternehmen nimmt diese Angelegenheit sehr ernst, um mögliche Auswirkungen auf die Kunden und Kundinnen zu vermeiden und ist bemüht die Verarbeitungsaktivitäten am Standort ungestört weiterzuführen. Eine schnelle Verarbeitung ist bei Kräutern und Gemüse unerlässlich, da diese sonst verderben und vernichtet werden müssen. Es werden 36 Tonnen frische Kräuter bzw. rund 150 Tonnen frisches Gemüse pro Tag verarbeitet. Ein Produktionsstopp auf Grund eines Streiks könnte zu hohen Mengen an Lebensmittelvernichtung führen.

Weitere Informationen:
www.ardo.com/de

Erscheinungsdatum: