Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Skeets, Gründer der Mushroom Compadres aus Portugal:

"Wir wissen, dass unsere Pilze wirklich biologisch und ethisch angebaut werden"

"Wir arbeiten nun schon seit 18 Monaten an diesem Projekt. Damit wollen wir die Verantwortung und Kontrolle über unsere Versorgung zurückgewinnen. Wir könnten problemlos von 'bio-zertifizierten' Farmen aus der ganzen Welt importieren und wissen zugleich, dass diese Produkte wirklich biologisch und auf ethische Weise hergestellt werden", sagt Skeets, Gründer der Mushroom Compadres.

Skeets auf der Farm

Die Pilzfarm in dem kleinen Weiler Rogil, Portugal, ist der wirtschaftliche Motor und das Herzstück des Betriebs. Der Hauptsitz ist ein 280 Quadratmeter großes Gebäude, das früher als Lebensmittelladen diente. Die Farm besteht aus vier Räumen, in denen Löwenmähne, Austernpilze, Resihi-Pilze und Maitake-Pilze gezüchtet werden.

Das Labor

Das Allerheiligste der Pilzfarm ist das Labor, in dem sich die Kulturbank mit Petrischalen voller verschiedener Pilzkulturen befindet. Das Labor ist der Ort, an dem sie alle Reinigungsarbeiten durchführen. Im Produktionsraum jedoch wird das Impfsubstrat aufbewahrt. Das Substrat besteht aus zerkleinertem Holz, das mit verschiedenen Sporen vermischt ist.

Überraschenderweise werden die Pilze zunächst auf Getreide gezüchtet, damit sie sich etablieren können. Danach werden sie in Einhornsäcke umgefüllt, die Substrat enthalten, wobei die strengsten Protokolle der Hippie-Hygiene eingehalten werden. "Im Grunde inokulieren wir also das Substrat, lassen es in Ruhe, um die Nahrung zu kolonisieren, und warten auf die Ernte in ein paar Wochen."

Bei den Austernpilzen kann die Fruchtbildung bereits beginnen, wie Skeets erklärt. Das gesamte Substrat wird intern in einem riesigen 400-Liter-Mischer gemischt. "Wir verwenden entweder Hartholz- oder Strohpellets mit etwas Kalzium und etwas Nährstoffen wie Weizenkleie."

Nach der Hydratisierung wird das Substrat in Säcke abgefüllt und in ein Becken gegeben. Dann werden etwa 140-160 Säcke gleichzeitig hineingefüllt. Der Kessel wird eingeschaltet, der Dampf in die Kammer pumpt und die Beutel pasteurisiert, wodurch die meisten Bakterien und Krankheitserreger, die die Pilze verdrängen könnten, abgetötet werden.

Die von ihnen selbst erfundenen Misters sind das Ergebnis der Genialität des Internets, wie Skeets lachend erklärt. Und sie funktionieren. Die Dampfboxen und Ultraschallzerstäuber sorgen für eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit von 80-90 Prozent. Bald werden weitere spannende Ankündigungen über neue Produkte folgen.

Weitere Informationen:
Mushroom Compadres
https://mushroomcompadres.com