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BLE KW 32:

'Aprikosensaison stand vor ihrem Abschluss'

Die Aprikosensaison stand vor ihrem Abschluss: Die Anlieferungen schränkten sich ein, die Qualität der Offerten ließ zunehmend nach und die Kunden griffen nicht mehr so beherzt zu wie vorher. Französische Abladungen herrschten vor, italienische und spanische hatten nur noch ergänzenden Charakter. Einheimische Früchte verschwanden im Wochenverlauf von einigen Märkten und kosteten in Frankfurt zwischen 4,70 und 4,80 € je kg.

Türkische Zuckeraprikosen waren weiterhin beliebt, verloren aber auch an Bedeutung. Obwohl sich die Verfügbarkeit laut BLE insgesamt begrenzt hatte, reichte sie aus, um den Bedarf zu befriedigen. Die Notierungen tendierten mengeninduziert oftmals aufwärts, wenn auch nur minimal. Punktuell wurde aber auch eine breite Preisspanne verzeichnet, hervorgerufen durch uneinheitliche organoleptische Eigenschaften der Chargen.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Die neuerntigen Produkte übernahmen langsam aber sicher das Geschehen. Einheimische Summercrisp und Sansa gesellten sich zu den bereits etablierten inländischen Arkcham, Delbarestivale, Galmac und Summerred. Sogar erste Early Jonagold und Elstar trafen schon ein.

Birnen
Die Präsenz der italienischen, französischen, spanischen und türkischen Produkte dehnte sich augenscheinlich aus. Neu zur Warenpalette hinzu stießen französische Rote Williams Christ sowie Williams Christ aus Italien, Deutschland und Frankreich. Bezüglich ihrer Güte hatten die europäischen und türkischen Chargen durchaus Vorteile gegenüber den Importen aus Übersee.

Tafeltrauben
Italienische Früchte dominierten offensichtlich das Geschehen: Victoria und Black Magic bildeten dabei die Basis der Anlieferungen. Erste Michelle Palieri tauchten in Frankfurt und Köln auf. Italia wurden in München angeboten und konnten nach Anlaufschwierigkeiten letztlich doch recht flott untergebracht werden.

Erdbeeren
Die Verfügbarkeit schränkte sich ein, die Saison befindet sich auf der Zielgeraden. Inländische Früchte überwogen, polnische, belgische und niederländische folgten von der Bedeutung her. Das Interesse war durchaus vorhanden und wurde durch das sonnige Wetter zum Wochenende hin nochmals beflügelt.

Pflaumen und Zwetschen
Bei den Susinen konnte man mittlerweile auch auf deutsche Offerten zugreifen: In Frankfurt kosteten Sweet Purple zwischen 8,50 und 9,‑ € je 3‑kg-Karton, sie flankierten die dominierenden italienischen und spanischen Anlieferungen. Bei den Zwetschgen wuchs die Bedeutung deutscher Hanita und verschiedener Top-Varietäten augenscheinlich an.

Pfirsiche und Nektarinen
Spanische Anlieferungen herrschten vor. Italienische Abladungen folgten von der Bedeutung her. Zugänge aus Frankreich ergänzten und standen dank ihrer exklusiven organoleptischen Eigenschaften in der Regel an der Preisspitze. Einheimische Früchte waren ähnlich teuer, allerdings eher selten anzutreffen.

Kirschen
Die Kampagne endete recht unspektakulär. Die Präsenz der einheimischen und türkischen Offerten begrenzte sich merklich. Daneben konnte noch auf wenige polnische, niederländische, belgische und italienische Produkte zugegriffen werden, deren Relevanz aber ebenfalls geschmolzen war.

Zitronen
Neben den dominierenden südafrikanischen Anlieferungen gab es auch argentinische und ergänzende spanische Offerten, welche vorwiegend an den Einzelhandel gebunden sind. Die Geschäfte verliefen in einem ruhigen Rahmen: Die Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.

Bananen
In der Ferienzeit, die weiterhin in vielen Teilen Deutschlands herrscht, verläuft die Vermarktung traditionell eher ruhig. Eine an die reduzierten Unterbringungsmöglichkeiten angepasste Bereitstellung garantiert in der Regel stabile Preise.

Blumenkohl
Neben den dominierenden einheimischen Produkten standen punktuell sehr wenige Abladungen aus den Niederlanden, Polen und Belgien zur Verfügung. Die Versorgung hatte sich infolge des schlechten Wetters begrenzt und genügte nicht durchgehend, um den Bedarf zu decken.

Salate
Wie in den letzten Wochen herrschten einheimische Anlieferungen augenscheinlich vor. Daneben konnte vorrangig auf belgische und niederländische Chargen zugegriffen werden. Die Nachfrage konnte im Prinzip ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Dennoch tendierten die Notierungen oftmals nach oben.

Gurken
Bei den Schlangengurken konnte ausschließlich auf inländische, belgische und niederländische Produkte zugegriffen werden. Die Verfügbarkeit schränkte sich merklich ein. Das Interesse hingegen hatte sich mancherorts verstärkt. Die Bewertungen zeigten daraufhin oftmals einen aufwärtsstrebenden Trend.

Tomaten
Die Bereitstellung begrenzte sich spürbar: Aus Belgien und den Niederlanden wurden merklich weniger Früchte angeliefert. Das Interesse war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte eigentlich ohne größere Schwierigkeiten gestillt werden. Einstandsbedingt zogen die Notierungen an fast allen Märkten an.

Gemüsepaprika
Anhaltende Regenfälle in den Anbaugebieten hatten die Ernte merklich eingeschränkt. So kamen aus den Niederlanden nicht genügend Abladungen. Der Bedarf konnte nicht vollends gedeckt werden. Belgische Offerten konnten die Angebotslücke auch nicht komplett füllen. Die Notierungen tendierten aufwärts, zum Teil auch recht deutlich.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: