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Tag der Lebensmittelvielfalt

Deutsche schätzen Vielfalt des Lebensmittelangebots

Die Deutschen schätzen und nutzen das vielfältige Lebensmittelangebot hierzulande und kaufen aus Neugier auch gerne neue Produkte ein. Beim Essen mögen es die meisten dann aber doch klassisch. Nur knapp jede:r Zweite gibt an, eine bestimmte Ernährungsweise zu haben und wirklich neuartige Lebensmittel wie Fleisch aus dem 3D-Drucker, dem Bioreaktor oder Speiseinsekten würden nur die Wenigsten probieren wollen. Interessanter Trend: Preis und Geschmack sind zwar wichtig als Kaufkriterien, aber nicht das Einzige, was zählt. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Civey* im Auftrag des Lebensmittelverbands Deutschland anlässlich des Tags der Lebensmittelvielfalt am 31. Juli durchgeführt hat.

Die Verbraucher:innen schätzen die Lebensmittelvielfalt im Supermarkt
Um ein möglichst realistisches Bild des Einkaufsverhaltens zu erhalten, wurden bei der Umfrage speziell diejenigen befragt, die im Haushalt hauptsächlich für den Lebensmitteleinkauf zuständig sind. 87 Prozent der Befragten gaben an, dass sie mit dem Lebensmittelangebot zufrieden sind.

Unverarbeitet und verarbeitet – beides ist wichtig
Die Vielfalt bezieht sich jedoch nicht nur auf unterschiedliche Lebensmittel, sondern auch auf verschiedene Verarbeitungs- und Darreichungsformen. Manon Struck-Pacyna, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit beim Lebensmittelverband, erläutert: „Ob unverarbeitet oder verarbeitet – alles ist wichtig je nach Vorliebe, Lebensstil, Zeitmanagement und Kompetenz.“ 88 Prozent der Teilnehmer:innen kaufen frisch, 73 Prozent haltbargemacht in Form von beispielsweise tiefgekühltem Gemüse oder Konserven.

Preis und Geschmack sind Kaufkriterien
Trotz Inflation und gestiegener Lebensmittelpreise gaben im Vergleich zu anderen Umfrageergebnissen verhältnismäßig wenig Befragte den „Preis“ als Kaufkriterium an. Zwar ist er nach wie vor Kaufmotiv Nummer 1, jedoch mit nur knapp 67 Prozent. Auch der Geschmack wird nur von etwas mehr als 50 Prozent der Menschen genannt. Grund hierfür könnte laut Struck-Pacyna sein, dass die „Hauptkäufer:innen“ eines Haushalts auch viele Lebensmittel für Partner, Kinder etc. kaufen, die sie selbst vermutlich gar nicht mögen und essen.

Knapp ein Drittel ernährt sich flexitarisch
Und wie sieht es mit dem Ernährungsverhalten aus? Manon Struck-Pacyna erklärt: „Der Markt der Fleischersatzprodukte wächst, Milchalternativen wie Haferdrinks gibt es mittlerweile von zahlreichen Anbietern – man könnte meinen, die Deutschen ernähren sich zunehmend vegetarisch und vegan. Tatsächlich wächst aber lediglich die Zahl der Flexitarier, also derer, die tierische und pflanzliche Lebensmittel essen und dabei den Konsum von Fleisch und Wurst bewusst reduzieren. Aber auch diese Gruppe ist im Vergleich noch in der Minderheit“. 32 Prozent der Befragten gaben an, sich flexitarisch zu ernähren, lediglich 4,5 Prozent und 2,5 Prozent vegetarisch bzw. vegan. Die Mehrheit, nämlich knapp jede:r Zweite, hat in dieser Hinsicht keine besonderen Vorlieben.

Weitere Informationen:
www.lebensmittelverband.de

Erscheinungsdatum: