Über das Pfingstwochenende ist H.Z. Logistics in sein neues Gebäude auf Honderdland in Maasdijk umgezogen. "Der Bau und auch der Umzug verliefen reibungslos. Das Wichtigste ist, dass unsere Kunden nichts bemerkt haben", sagt Geschäftsführer Barry Zuiderwijk. Am neuen Standort steht dem Logistikdienstleister ein 12.000 m2 großes Cross-Dock-Center mit 32 Docks zur Verfügung. Außerdem wurde eine moderne Garage mit Waschanlage von 2.000 m2 für die Wartung und Instandhaltung des Fuhrparks gebaut. Die Autowaschanlage wird für den eigenen Fuhrpark genutzt, aber auch andere Spediteure sind willkommen.
Das neue Gebäude hatte eine ziemlich lange Anlaufzeit. "Wir waren 2014 nach De Lier umgezogen, aber wir sind so stark gewachsen, dass wir 2016 feststellten, dass der Standort schnell zu klein wurde. Außerdem gab es auf dem ehemaligen Versteigerungsgelände in De Lier weitere Unternehmen, die schnell wuchsen. 2017 haben wir das Grundstück auf Honderdland erworben." Bei der Konstruktion stand die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. So wurde der neue Standort nach den BREEAM Excellence Standards gebaut. "Es gibt 1.600 Sonnenkollektoren auf dem Cross-Dock-Center und weitere 700 auf der Garage daneben", sagt Barry.
Derzeit verfügt H.Z. Logistics über 450 eigene Zugmaschinen, 150 Charterzugmaschinen mit 700 Kühlaufliegern. "Unser Wachstum ist hauptsächlich auf das Wachstum innerhalb unseres bestehenden Kundenstamms in den Bereichen Obst und Gemüse und Blumenzucht zurückzuführen", sagt Barry. "Wir haben uns in 35 Jahren zu einem Logistikspezialisten in ganz Europa entwickelt mit Schwerpunkt auf Großbritannien, Mittel- und Südeuropa. Vom internationalen und intermodalen O&G-Zierpflanzenbau- (Sammelgut-) Transport über den Versand von Lieferungen bis hin zur Lagerhaltung; wir nehmen unseren Kunden jeden Tag alle möglichen logistischen Sorgen ab."
Neues Personal finden ist nach wie vor eine Herausforderung, aber nach Ansicht des Transportunternehmers ist sie nicht mehr so schwierig wie noch vor einigen Jahren. "Wir stecken viel Zeit und Aufmerksamkeit in die Ausbildung junger niederländischer Fahrer. Aber auch in unseren ausländischen Niederlassungen in Polen, Rumänien und Großbritannien stellen wir fest, dass sich der Markt etwas beruhigt hat. Es gibt ein größeres Angebot an Personal als in den letzten Jahren." Der Brexit hat nicht zu einem Rückgang des Transportvolumens geführt. Man sieht, dass sich das Vereinigte Königreich zu einem Spezialisierungsmarkt entwickelt hat. Hierdurch sind auch diverse Parteien weggefallen. Wir transportierten auf jeden Fall nicht weniger dorthin."
Im intermodalen Transport ist H.Z. Logistics schon seit vielen Jahren aktiv, unter anderem im Bahntransport nach Italien. Vor drei Jahren investierte das Transportunternehmen in etwa 30 Volvo FH LNG-Lkw. "Als die Gaspreise im letzten Jahr stark anstiegen, hat sich das finanzielle Bild deutlich verändert. Das hat uns in dieser Hinsicht vorsichtiger werden lassen. Inzwischen haben sich die Kosten aber stabilisiert", sagt der Transportunternehmer. Er behält die Entwicklungen im Bereich des wasserstoffbetriebenen Güterverkehrs genau im Auge. "Das ist definitiv die Zukunft. Im Moment ist nur die Infrastruktur noch nicht bereit dafür, sodass die Einführung noch einige Zeit dauern wird."
Laut Barry liegt der entscheidende Faktor für das Logistikunternehmen in der Größe und Flexibilität, die es seinen Kunden bieten kann. "Gleichzeitig haben der direkte Kontakt zum Kunden und ein guter Service für uns oberste Priorität, egal wie groß wir sind. Am Ende geht es oft darum, die getroffenen Vereinbarungen einzuhalten und die Ware pünktlich zu liefern."
Weitere Informationen:
Barry Zuiderwijk
HZ Logistics
Honderdland 1093
NL-2676 LV Maasdijk
+31 (0) 174 52 55 96
[email protected]
www.hzlogistics.eu
www.truckwashwestland.nl