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Beerengroßhändler Christian Fischermann zur Vermarktung von Him- und Heidelbeeren:

"Auch die Überseeländer sind immer noch am Markt vertreten"

Die Präsenz deutscher Beerenfrüchte dehnte sich in den vergangenen Wochen sukzessive aus. "Anfang Juni gab es bereits die ersten Heidelbeeren aus regionalen Treibhäusern, diese werden jetzt durch Freilandware abgelöst. Bei den Himbeeren können wir seit rund zwei Wochen auf regionale Freilanderzeugnisse zurückgreifen, davor gab es bereits Tunnel- sowie Treibhaushimbeeren", schildert Christian Fischermann, spezialisierter Beerenhändler am Kölner Großmarkt und Inhaber der dort ansässigen Wolf GmbH.

"Momentan scheint der Absatz etwas ins Stocken zu geraten, was eben auch damit zusammenhängt, dass die Ferienzeit in NRW bereits angefangen hat. Noch sind die Preise jedoch überwiegend fest und stabil bei einer durchschnittlichen bis guten Nachfrage", fährt Fischermann fort.


Christian Fischermann beim Großmarktbesuch von FreshPlaza im Jahr 2019. Abgerundet wird das saisonale Beerensortiment durch holländische Treibhausbrombeeren die geschmacklich ausgezeichnet seien.

Das heimische Beerenobst stünde dabei in direktem Wettbewerb mit Importware aus zahlreichen Ländern. "Nicht nur Anbauländer wie Portugal und Marokko sind nach wie vor am Markt vertreten, sondern auch Überseeländer, etwa Südafrika und Mexiko. Das merkt man durchaus in der Vermarktung. Bald wird auch die erste Ware aus Polen und Serbien auf den Markt treffen", so der Beerenkaufmann, der während der Saison ausschließlich regionales Beerenobst anbietet.

Erschwerend hinzukommen die exponentiell gestiegenen Produktionskosten, mit denen die heimischen Erzeuger in diesem Jahr zu kämpfen haben. "Die Rahmenbedingungen für den regionalen Beerenanbau sind natürlich sehr schwierig geworden. Was das für die Preisentwicklung bedeutet, bleibt abzuwarten. Wir stehen immer noch am Anfang der diesjährigen Kampagne: Die Schlüsselfrage in diesem Jahr wird sein, ob wir die Preise halten können, die man braucht, um die Mehrkosten zu decken."

Weitere Informationen:
Christian Fischermann
Wolf Obst & Gemüse GmbH
Köln Großmarkt
Tel.: 0221 34020 08 + 09
Mobil: 0170 2302436
Fax: 0221 378434
[email protected]
www.gemuese-wolf.de

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