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BLE KW 24:

'Versorgung mit italienischen und türkischen Süßkirschen intensivierte sich massiv'

Die Versorgung mit Süßkirschen wuchs kräftig an, insbesondere die italienischen und türkischen Anlieferungen hatten sich massiv intensiviert. Die griechischen Abladungen dehnten sich laut BLE ebenso aus. Lediglich die spanischen Zuflüsse verloren etwas an Bedeutung. Die Kunden griffen besonders gerne bei Früchten ab 28 mm zu, kleinere Kaliber hatten es mitunter schwer, genügend Beachtung zu generieren. In qualitativer Hinsicht gab es kaum etwas zu bemängeln: Ferrovia und Duroni aus Italien, Napoleon aus der Türkei sowie Pella aus Griechenland überzeugten in der Regel bezüglich Ausfärbung und Geschmack.

© BLE

Verschiedentlich waren die südeuropäischen Importe an den Plätzen eher begrenzt verfügbar, da umfangreiche Mengen an den LEH gebunden waren. Dennoch konnte der Bedarf meist ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Die Notierungen bröckelten oftmals etwas ab, obwohl sich die Nachfrage nicht unfreundlich zeigte. Die Mengen aus dem Inland weiteten sich aus, ihre Vermarktung verlief allerdings uneinheitlich: Örtlich stießen sie nur auf wenig Interesse, da der Handel fest in der Hand der europäischen Konkurrenz war. Verschiedentlich ließen sich die Offerten aber auch flott unterbringen, selbst zu Forderungen von bis zu knapp 11,‑ € je kg.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Das europäische Angebot verminderte sich augenscheinlich. Aus dem Inland standen überwiegend Elstar, Jonagold und Tenroy bereit. Italien steuerte vorrangig Granny Smith und Pink Lady zur Warenpalette bei. Französische Zufuhren hatten ebenso wie niederländische und polnische nur ergänzenden Charakter. Die Importe aus Übersee wuchsen hingegen an.

Birnen
Chilenische und südafrikanische Importe bildeten die Basis der Warenpalette. Offerten aus Argentinien rundeten das Geschehen ab. Europäische Offerten spielten nur eine untergeordnete Rolle. Die Nachfrage war insgesamt nicht besonders stark ausgeprägt und konnte mühelos gedeckt werden.

Tafeltrauben
Die italienischen Partien standen inzwischen an der Spitze des Sortimentes: Black Magic und Victoria wurden vorrangig von Supernova flankiert. Importe aus Ägypten folgten von der Bedeutung her, hier konnte hauptsächlich auf Flame Seedless, Prime Seedless und Early Sweet zugegriffen werden.

Erdbeeren
Einheimische Früchte dominierten augenscheinlich die Szenerie. Anlieferungen aus den Niederlanden, Polen und Belgien ergänzten die Vermarktung, griechische Offerten gab es alleinig in Berlin. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt. Das Interesse konnte damit nicht immer Schritt halten. Vergünstigungen mussten also her, wenn größere Bestände vermieden werden sollten.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Abladungen aus Spanien und Italien wuchsen an, zum Teil auch recht massiv. Die Nachfrage war zwar nicht unfreundlich, konnte mit der ausgedehnten Versorgung aber nicht Schritt halten. Die Notierungen sanken daraufhin, mitunter sehr deutlich.

Aprikosen
Die Zuflüsse aus Spanien, der Türkei, Italien und Frankreich nahmen massiv zu. Aus der Türkei wurden inzwischen verstärkt Sekerpare bereitgestellt, Matador verschwanden zunehmend aus dem Geschäft. Das Interesse genügte nicht, um eine Räumung zu erzielen. Vergünstigungen sollten den Handel ankurbeln, was aber nicht immer gelang.

Zitronen
Spanische und südafrikanische Importe bildeten die Basis der Warenpalette. Ihre Präsenz hatte sich ausgedehnt. Türkische, italienische und griechische Chargen blieben hingegen eine Randnotiz. Der Bedarf konnte problemlos befriedigt werden.

Bananen
Die Bereitstellung wurde in der Regel an das Interesse angepasst. Die Händler hatten somit selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu modifizieren. Punktuell hatten sich die Unterbringungsmöglichkeiten verbessert, sodass leichte Verteuerungen durchgesetzt werden konnten.

Blumenkohl
Einheimische Chargen überwogen augenscheinlich und standen mancherorts monopolartig bereit. An einigen Plätzen gab es daneben noch teure belgische sowie günstige polnische Offerten. In München konnte zudem noch auf italienische Partien zugegriffen werden, die aufgrund ihrer schwachen Qualität aber eher unter Notiz abgegeben wurden.

Salate
Bei Kopfsalat herrschten einheimische Anlieferungen vor. Belgische Chargen ergänzten das Geschehen. Bei Eissalat wurden die deutschen Abladungen von niederländischen flankiert. Die Präsenz spanischer Ware weitete sich, zu diesem Saisonzeitpunkt durchaus unüblich, sehr stark aus. Bei den Bunten Salaten dominierten inländische Zufuhren.

Gurken
Inländische, niederländische und belgische Schlangengurken bildeten die Basis des Angebotes. Die Anlieferungen hatten sich ausgeweitet. Die Nachfrage konnte mit der angewachsenen Verfügbarkeit kaum Schritt halten. Vergünstigungen mussten also her, wenn man größere Überhänge vermeiden wollte.

Tomaten
Wie in den Vorwochen dominierten belgische und niederländische Abladungen das Geschehen. Deren Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt. Das Interesse hingegen verharrte auf dem stabilen Niveau der 23. KW. Demzufolge waren die Vertreiber oftmals gezwungen, ihre bisherigen Aufrufe nach unten zu korrigieren.

Gemüsepaprika
Niederländische Partien herrschten vor und standen mancherorts fast monopolartig bereit. Von der Bedeutung her folgten türkische vor belgischen Offerten. Wenige inländische Erzeugnisse traten nur punktuell auf.

Spargel
Die Saison schritt voran und stand schon vor ihrem Abschluss. Die Anlieferungen schränkten sich ein und auch das Interesse verminderte sich spürbar. Einige Händler hatten sich bereits aus der Vermarktung verabschiedet. Die Notierungen kannten in der Regel nur eine Richtung: Sie bewegten sich nach unten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: