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Tom Vande Capelle, Fresh Food, Belgien:

"Belgische Tomatenpreise unter Druck, aber Auberginen- und Gurkenpreise erholen sich"

Beim Importeur und Exporteur Fresh Food ist die Saison für belgisches Gewächshausgemüse in vollem Gange. In den Wintermonaten konzentriert sich das belgische Unternehmen hauptsächlich auf Importe aus Südeuropa und Marokko, aber zum Sommer hin dominieren belgische Produkte, die zum Teil unter der eigenen Marke 'The Taste of Belgium's Finest' gehandelt werden. Co-Manager Tom Vande Capelle sieht eine europaweite Nachfrage nach belgischem Gewächshausgemüse und Erdbeeren.

Das Unternehmen hat sich auf Tomaten spezialisiert, aber der Händler sieht, dass diese Preise etwas unter Druck stehen. "Es sind große Mengen an Tomaten verfügbar, sodass wir uns hier ohnehin auf einem deutlich niedrigeren Preisniveau als normal befinden. Zum Glück werden sie aufgrund des schönen Wetters auch viel konsumiert. Das sorgt dafür, dass der Absatz gut läuft und wir mit diesen Preisen sehr gut arbeiten können. Wer weiß, vielleicht geht die Produktion in den nächsten Wochen etwas zurück, sodass die Preise doch noch ein wenig steigen können."

"Der Handel für Paprika ist in dieser Saison etwas schwieriger, weil die Preise schwanken." Gurken und Auberginen befanden sich jedoch lange Zeit in der gleichen Situation wie Tomaten, aber diese Preise scheinen sich diese Woche etwas zu erholen, so Tom. "Die Auberginenpreise waren lange Zeit sehr niedrig, haben sich jedoch gestern schlagartig wieder ein wenig erholt. Dasselbe gilt eigentlich auch für Gurken. Aufgrund des guten letzten Jahres und des Umstiegs vieler Menschen von Tomaten auf Gurken wurden diese besonders zahlreich gepflanzt. Infolgedessen wurde der Markt in dieser Saison mit einem großen Angebot überschwemmt. Die ganze Saison über waren sie sehr preiswert, doch diese Woche sind die Preise dennoch in die Höhe geschossen."

"Das hat uns selbst ein wenig überrascht", erklärt er. "Ich denke, das liegt an dem höheren Verbrauch bei diesen Temperaturen. Wenn man bei guter Nachfrage dann etwas weniger produziert, schießen die Preise auf dem Niveau, auf dem die Gurken waren, schnell nach oben. Wir können immer noch nicht von teuer sprechen, aber so etwas wie 20 bis 25 Eurocent ist viel besser als die drei bis vier Eurocent, mit denen wir bisher gearbeitet haben. Das war sehr traurig."

Die Nachfrage kommt im Moment aus mehreren Ländern. "In ganz Europa gibt es ziemlich viele nachfragende Länder auf dem Markt. Wir exportieren zum Beispiel viel nach England, Italien und Frankreich. Aber auch Spanien trägt seinen Teil dazu bei. Gerade bei Erdbeeren, die auch sehr gefragt sind, geht viel nach England und Frankreich. In dieser Saison läuft es seit einiger Zeit besonders gut mit vernünftigen Preisen. Da das Angebot im Moment etwas geringer ist, sind sie wieder etwas teurer geworden, aber 2,20 Euro für 500 Gramm sind nicht verkehrt. Schließlich warten wir noch auf die Kirschen, aber die sind noch nicht so weit."

Weitere Informationen:
Tom Vande Capelle
Fresh Food
Diksmuidsesteenweg 325
8800 Roeselare, Belgien
+32 (0)51 33 77 00
[email protected]
www.fresh-food.be

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