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Maurice Koppen, Oakfield Champignons, Niederlande:

"Reduzierung im Sommer hält das Pilzangebot im Gleichgewicht"

Mit dem Herannahen der Sommersaison ist der Absatz von Pilzen traditionell ein wenig rückläufig. "Von der Zeit, in der der Spargel in größerer Zahl auf den Markt kommt, bis zum September geht der Absatz erfahrungsgemäß ein wenig zurück. In diesem Jahr stellen wir jedoch fest, dass aufgrund der Inflation noch weniger Pilze in den Supermärkten verkauft werden als in anderen Jahren. Der Absatz in der Gastronomie und im Foodservice läuft aber weiterhin gut", sagt Maurice Koppen von Oakfield.

Er nennt die geringeren Ladenverkäufe, die übrigens für das gesamte Obst- und Gemüsesortiment gelten, bemerkenswert. "Während der Corona-Pandemie war der Obst- und Gemüsekonsum deutlich höher. Jetzt schauen die Leute offenbar doch mehr auf den Geldbeutel. Nicht nur Spezialitäten und Bio-Pilze sind stark betroffen, sondern auch weiße und Maronenpilze. In Deutschland sehen wir, dass sich der Pilzabsatz in den Supermärkten noch am besten hält. Dort sind die Preise auch weniger stark angehoben worden als in anderen Ländern."

"Trotz des geringeren Absatzes ist das Angebot an Champignons einigermaßen im Gleichgewicht mit der Nachfrage", so der Erzeuger. "Man kann sehen, dass der Markt noch näher am Bedarf produziert. Mehr noch als in anderen Jahren wurden im Sommer Kürzungen vorgenommen, sodass die Überschüsse begrenzt bleiben. Außerdem haben einige Betriebe ihre Produktion wieder eingestellt, was ebenfalls zu dem geringeren Angebot beiträgt. Ich erwarte, dass noch mehr Betriebe mangels Nachfolge aufhören werden. Der Grund dafür sind die explodierenden Kosten. Zwar sind die Energiekosten gesunken, aber vor allem der Faktor Arbeit und Rohstoffe bleibt hoch und steigt sogar noch an. Unterm Strich bedeutet das, dass die Selbstkosten deutlich höher sind als in anderen Jahren."

"Unter anderem aufgrund der hohen Selbstkosten werden Innovationen noch stärker als bisher eingesetzt, um den Faktor Arbeit durch intelligente Anbausysteme und Automatisierung zu reduzieren. Im Konserven- und Gefriersektor ist der größte Teil der Automatisierung bereits abgeschlossen. Für den Frischmarkt gibt es ebenfalls viele Initiativen, aber das Ei des Kolumbus ist noch nicht auf dem Markt", so Koppen weiter.

Oakfield selbst setzt stark auf den Ausbau des eigenen Anbaus. So wurden kürzlich Mai-Take, Pompon, gelber und rosa Austernpilz ins Sortiment aufgenommen. "Außerdem bemühen wir uns sehr um verarbeitete Produkte, wie beispielsweise die in Scheiben geschnittene Variante und gemischte Verpackungen."

Weitere Informationen:
Maurice Koppen
Oakfield Champignons
Lochtstraat 1
6039 RV Stramproy
T +31 (0)495 56 41 13
[email protected]
www.oakfield.nl