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Kartoffel-Marktbericht KW 22/23:

'Frühkartoffelsortiment fächerte sich weiter auf'

Das Sortiment der Speisefrühkartoffeln fächerte sich laut BLE auf: Neu hinzu stießen inländische Anuschka und Berber. Auch Annabelle
trafen inzwischen auf fast allen Märkten ein. Zudem trafen neue französische Santé in Berlin ein. Infolge der ausgeweiteten Verfügbarkeit waren die Händler mancherorts zu Vergünstigungen gezwungen, wenn sie größere Bestände vermeiden wollten. Jedoch waren auch vielfach konstante Notierungen zu beobachten. Bei den Speiselagerkartoffeln verminderte sich verschiedentlich die Nachfrage. Wesentliche Auswirkungen hatte dies aber in der Regel nicht.

NRW:
Bei den Speisekartoffeln neigt sich das hiesige Angebot der letztjährigen Ernte dem Ende entgegen. Im LEH dominieren Frühkartoffelimporte das Sortiment. Am Industriekartoffelmarkt zeigen sich die Notierungen leicht fester oder unverändert auf dem erreichten Niveau.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt erfolgt der Abverkauf alterntiger Ware zu stabilen Preisen. Für Abpacker wird die Beschaffung zunehmend schwierig. Im LEH drängen aktuell spanische Herkünfte zu dreistelligen Einstandspreisen in den Handel. Die angebotene Menge ist klein, die Preise auf hohen Niveau fest. Die Voraussetzungen für einen hohen Preiseinstieg bei den heimischen Frühkartoffeln sind entsprechend gut! Festschalige Ware wird für Mitte Juni erwartet, erste Bestände wurden bereits abgeschlegelt.

Schleswig-Holstein:
Der hiesige Kartoffelmarkt ist geprägt von alterntigem Angebot, Importfrühkartoffeln überwiegend aus dem Mittelmeerraum und nun auch den ersten Frühkartoffeln aus der Region. Das sind erste noch wenige Mengen Speisefrühkartoffeln aus dem Lauenburgischen und rund um Neumünster. Diese losschaligen Knollen werden direkt ab Hof sowie über Wochenmärkte verkauf. Erste losschalige Waren im LEH ist nun auch aus Deutschland verfügbar. Mit 2,99 €/kg liegt der Preis für den Konsumenten deutlich über der Importware.
Bis ausreichend deutsche Kartoffeln aus diesem Jahr zur Verfügung stehen, wird es noch drei bis vier Wochen dauern. Bis dahin wird die Ernte 2022 sehr wahrscheinlich nicht ausreichen. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass eine Lücke von 10 - 14 Tagen entstehen könnte, wo der Markt zum sehr großen Teil von Importkartoffeln dominiert werden wird. Hierzulande haben einige Bestände unter Folie Probleme mit Krautfäule. Dies ist aufgrund der trockenen, nicht zu warmen Witterung aktuell nicht besorgniserregend.

Erscheinungsdatum: