Die niederländische Freilandgemüsesaison beginnt in diesem Jahr mit Verspätung. "Wir haben langsam begonnen, aber wir sind immer noch eine Woche bis zehn Tage später als in anderen Jahren", sagt Robert Vogel von AGF-Direct aus Zwaagdijk. "Die wirklichen Zahlen sind noch nicht da, ich hoffe, dass wir sie ab dem 10. Juni anbieten können. Heute hatten wir zum Beispiel den ersten Brokkoli da, aber noch nicht in den von den Supermärkten gewünschten Größen."
René Verdonk in einem Brokkolifeld
Französischer Blumenkohl extrem teuer
"Gestern haben wir den ersten 'Topfbrokkoli' bekommen. Es gab eine Lücke zwischen Winter- und Sommerblumenkohl. Aber das Angebot ist noch sehr begrenzt. Qualitativ ist es in Ordnung, aber die ersten Kohlköpfe sind noch nicht allzu schwer. In etwa zehn Tagen werden wir uns auf normale Mengen zubewegen. Bis dahin bleibt es ein kleines Durcheinander", erwartet Robert.
"Die französische Blumenkohlsaison neigt sich jetzt dem Ende zu. In Frankreich ist Blumenkohl extrem teuer. Hier haben wir mit einem Preisniveau zwischen 1,60 und zwei Euro für die 'Sechser' begonnen. Auch die Eisbergsalate laufen recht gut. Der Übergang nach Spanien und in die Niederlande ist oft etwas schwierig, aber Preise zwischen 6,50 und sieben Euro sind durchaus akzeptabel."
ZusatzsortimentDarüber hinaus vervollständigt AGF-Direct das Freilandgemüse-Sortiment mit Produkten wie Pak Choi, Römersalat, gefolgt von Staudensellerie. "Auf diese Weise suchen wir weiterhin nach zusätzlichen Produkten, die unser Sortiment bereichern. Was die Anbauflächen von Blumenkohl und Brokkoli betrifft, so gab es in den letzten Jahren keine großen Veränderungen. Eine Ausweitung ist keine Option mehr; es ist oft eine ziemliche Herausforderung, Arbeitskräfte zu finden."
Rechts: Pak Choi von Growers Glory
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Robert Vogel
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