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AOP Pêches et Abricots de France

Französische Aprikosenernte leicht unter Vorjahresniveau

Laut einer Mitteilung der AOP Pêches et Abricots de France, dem nationalen Verband der französischen Pfirsich- und Aprikosenerzeuger, "findet die erste bescheidene Ernte französischer Aprikosen in der KW 20 statt, und größere Partien werden voraussichtlich ab Ende der KW 21 und in KW 22 auf den Markt kommen. Für die gesamte Saison wird mit einer etwas geringeren Ernte als im letzten Jahr gerechnet (64.000 Tonnen auf dem Markt bei einem Gesamtpotenzial von fast 80.000 Tonnen, was 65 Prozent der gesamten nationalen Ernte entspricht).

"Aufgrund der niedrigen Temperaturen in den letzten Wochen entspricht der Ertrag von der Größe her aller Voraussicht nach der ursprünglichen Prognose und die Anbauspitze wird nicht wie in den Vorjahren Ende Juni, sondern erst Anfang Juli erreicht. Die Vermarktung der Sorte Bergeron wird sich über drei Wochen erstrecken. Dadurch dürfte sich die Spitze der KW 27 relativieren und die Erntemenge von KW 28 bis 30 auf 6.000 bis 7.000 Tonnen pro Woche ansteigen."


Wöchentliche Aprikosenertragsprognose in Frankreich für 2023

"In allen Regionen Frankreichs werden die Sorten Colorado, Pricia, Wondercot und Mayacot neben neuen vielversprechenden Sorten wie Prialina die Saison eröffnen. Die Bergeron-Aprikosen werden um den 10. Juli erwartet."

Aprikose Prialina vor der Ernte - Foto: Pascal DELON

Bislang hat die französische Ernte kaum unter den Wetterrisiken gelitten
Wie die auf der medFEL-Messe am 26. April vorgestellten Zahlen zeigen, wird der europäische Ertrag auf 503.000 Tonnen geschätzt (-7 Prozent gegenüber 2022 und ebenfalls -7 Prozent gegenüber dem Durchschnitt 2017-2021).

"Spanien ist mit fast 100.000 Tonnen wieder näher an seinem nationalen Potenzial. Allerdings hat die Dürre die Schätzungen erheblich beeinträchtigt. In der Region Murcia sind die Erträge dadurch um 30-40 Prozent gesunken. In den Regionen Katalonien und Aragonien sind die Wetterrisiken recht hoch. Die Schließung des Urgell-Kanals (der 50.000 Hektar bewässert) ist ein deutlicher Beweis für die Auswirkungen dieser Risiken.

In Italien hat die Saison in den südlichen Regionen bereits begonnen, während sich die nördlichen Regionen noch von den Überschwemmungen und Hagelstürmen erholen.

In Frankreich haben die Regenfälle des vergangenen Wochenendes dazu geführt, dass die Wasserreserven im von der Trockenheit bedrohten Departement Pyrénées-Orientales teilweise wieder aufgefüllt werden konnten. Auch wenn die Entwicklung der Wetterbedingungen für den Rest des Sommers sehr ungewiss ist, hat dies dazu beigetragen, den Stress der Landwirte zu verringern. Einige Anbaugebiete (Bouches-du-Rhône, Gard) wurden von Hagel heimgesucht, aber die Schäden werden landesweit nicht sehr groß sein."

Erscheinungsdatum: