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BLE KW 20:

'Französische Blumenkohlimporte schränkten sich ein zugunsten inländischer Offerten'

Die französischen Blumenkohlimporte schränkten sich zwar ein, standen von der Bedeutung her aber weiterhin an der Spitze des Angebotes. Die Präsenz der inländischen Offerten weitete sich laut BLE augenscheinlich aus. Abladungen aus Italien, Belgien, Spanien und den Niederlanden hatten nur ergänzenden Charakter. Die Nachfrage war in der Regel nicht besonders kräftig ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.

Oftmals senkten die Verkäufer ihre Aufrufe, um die Unterbringungsmöglichkeiten zu verbessern. Berlin berichtete von stabilen Notierungen die infolge eines freundlichen Interesses ihr hohes Niveau beibehalten konnten. In Frankfurt
zogen die Bewertungen für belgische, französische und spanische Chargen zum Wochenende hin ein wenig an. Dort verbilligten sich ab Donnerstag allerdings die einheimischen und italienischen Produkte.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Markt- und Preisbericht.

Äpfel
Einheimische Offerten herrschten vor, verloren insgesamt aber Marktanteile an die Importe aus Übersee. Die chilenischen und neuseeländischen Zufuhren wuchsen nämlich kräftig an und spielten generell eine größere Rolle als zuvor: Aus Chile stammten vorrangig Royal Gala und Elstar, aus Neuseeland hauptsächlich Cox Orange und kleine Mengen Royal Gala.

Birnen
Südafrikanische Anlieferungen dominierten klar erkennbar die Szenerie: Packham`s Triumph, Forelle und Abate Fetel bildeten die Basis des Sortimentes. Auch aus Chile stammten vorrangig Forelle und Abate Fetel. Argentinien stellte hauptsächlich Williams Christ bereit. Früchte aus Italien, den Niederlanden, dem Inland und der Türkei hatten nur einen ergänzenden Status inne.

Tafeltrauben
Chilenische und südafrikanische Importe herrschten vor. Aus Indien und Peru kamen verhältnismäßig kleine Mengen. Nachdem in der letzten Woche erste italienische Victoria und Black Magic die europäische Saison eröffneten, trafen inzwischen auch Flame Seedless ein, die bezüglich ihrer Güte aber nicht vollends überzeugten.

Erdbeeren
Die Vermarktung verlief uneinheitlich: Regenwetter, eine nach dem Muttertag begrenzte Aufnahmebereitschaft seitens der Kunden sowie Rückläufer aus dem LEH sorgten für einen schleppenden Abverkauf. Hinzu kamen ausgeweitete Zufuhren, sodass die Verkäufer Verbilligungen kaum vermeiden konnten, wenn sie Überhänge vermeiden wollten. Auf der anderen Seite gab es auch ein begrenztes Angebot.

Zitronen
Spanische Verna lösten langsam, aber sicher Primofiori gleicher Herkunft ab. Von der Bedeutung her folgten südafrikanische Eureka. Importe aus Simbabwe, Griechenland, Italien und der Türkei hatten nur komplettierenden Charakter.

Bananen
Die Nachfrage war nicht besonders stark und konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. Die Reifereien hatten die Bereitstellung indes hinreichend an die eingeschränkten Unterbringungsmöglichkeiten angepasst. Demzufolge konnten die Vertreiber ihre bisherigen Forderungen meistens aufrechterhalten.

Salate
Bei Eissalat bahnte sich der Wechsel von spanischen auf einheimische Offerten an: Die spanischen Produkte litten vermehrt an qualitativen Schwächen und die inländischen bauten ihre Präsenz massiv aus. Bei den Bunten Salaten hatten deutsche Chargen die Nase vorne, belgische Partien folgten.

Gurken
Belgische, niederländische und inländische Produkte bildeten die Basis des Angebotes, spanische ergänzten es mit wenigen Mengen. Die Nachfrage zeigte sich zwar freundlich, allerdings waren die Anlieferungen so umfangreich, dass die Vertreiber ihre Forderungen nicht erhöhen konnten. Infolge reduzierter Eingangspreise sanken die Notierungen am Platz punktuell sogar noch einmal ab

Tomaten
Rispenware herrschte vor und stammte vorrangig aus den Niederlanden und Belgien. Die türkischen Importe schränkten sich augenscheinlich ein. Runde Tomaten wurden vorrangig von Belgien und der Türkei bereitgestellt. Bei Kirschtomaten hatten niederländische und italienische Früchte die Nase vorne.

Gemüsepaprika
Infolge einer verringerten Verfügbarkeit kletterten die Notierungen der niederländischen und belgischen Abladungen aufwärts. Türkische Importe vergünstigten sich oftmals oder wiesen qualitätsbedingt sowie mengeninduziert eine weite Preisspanne auf. Spanische Zuflüsse komplettierten die Warenpalette ebenso wie inländische Chargen.

Spargel
Die dominierenden einheimischen Partien wurden von wenigen europäischen Anlieferungen flankiert, die allesamt aber nur einen ergänzenden Charakter hatten. Der Schwerpunkt des Angebotes lag klar auf inländischen Offerten. Die Vermarktung verlief zunächst sehr ruhig, eine gewisse Kundensättigung war nach Muttertag nicht von der Hand zu weisen.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: