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Helmut Bienek, Geschäftsführer der Bienek Fruchthandels GmbH am Münchner Großmarkt:

"Die Verfügbarkeit von Kirschen in guter Qualität hält sich diese Saison in Grenzen"

In der KW 20 fing die Bienek Fruchthandels GmbH mit dem Verkauf von spanischen Kirschen in diesem Jahr an. "Die Saison startete mit kleineren Früchten, die jeweils einen Durchmesser von etwa 26-28 mm trugen. Seit Mitte dieser Woche stehen uns aber auch größere Kaliber mit 30+ zur Verfügung. Aufgrund dessen, dass das Wetter in Spanien äußerst schlecht war, rechnen wir in dieser Saison mit deutlich weniger Ware, vor allem aber mit reduzierten Fruchtgrößen. Die Kirschen müssen zwischenzeitlich abgeerntet werden, weil die Qualität ansonsten zu sehr darunter leidet. Dadurch haben wir auch eine vergleichsweise schlechte Ausbeute für diese Jahreszeit."


Die Brüder und Co-Geschäftsführer der Bienek Fruchthandels GmbH: Helmut Bienek und Gerhard Bienek-Nies an ihrem Stand auf dem Großmarkt München

Schwierige Kirschensaison für Spanien, Italien und Deutschland
In den kommenden Wochen rechnet er zudem mit den ersten Kirschen aus Italien. "Viele Regionen stehen in Italien unter Wasser, weshalb sich die italienische Saison entsprechend verzögern wird. Ich glaube, dass es ein sehr schwieriges Jahr wird, insbesondere in Bezug auf die Qualität, aber auch, was die Beschaffung der Kirschen aus Spanien und Italien betrifft. Bei der deutschen Ware wird es, aufgrund des schlechten Wetters in den letzten Wochen, wahrscheinlich ebenfalls Ertragsminderungen geben." 

Preise auf mittlerem Niveau
Gegenwärtig seien die Preise vergleichbar mit denen vom Vorjahr. "Angesichts der Qualität sind die Preise sogar auf einem sehr annehmbaren Level. Für Kirschen von 32+ bezahlt man im Einkauf aktuell zwischen 9,50 bis 10,00 EUR/kg. Da es sich hauptsächlich um Freilandware handelt, schlagen sich die Energiekosten noch nicht so stark auf die Kirschen nieder. Man muss aber auch berücksichtigen, dass die Ware ab einem gewissen Preisniveau von den Verbrauchern auch nicht mehr gekauft wird."

Hohe Nachfrage, reduziertes Angebot
Die Nachfrage nach den Kirschen sei zurzeit hoch, was zum Saisonstart jedoch nicht ungewöhnlich sei. "Die Kunden fragen vermehrt nach Kirschen. Wetterbedingt ist allerdings noch viel Verderbware im Umlauf. Die Verfügbarkeit von guten Qualitäten hält sich trotz der hohen Nachfrage also in Grenzen." Bienek verkauft seine Waren primär an den Lebensmitteleinzelhandel sowie an Franchise-Unternehmer vom LEH und Wochenmarkthändler im Großraum München.

Zum Ananasangebot aus Costa Rica
"Unsere Ananasse beziehen wir über einen in Spanien ansässigen Händler, der sie aus Costa Rica per Schiffstransport nach Europa anliefert. Unser spanischer Partner reift sie dabei in seinen eigenen Reifereien vor", erläutert Bienek. Besonders beliebt seien vor allem die Ananasse der Marke Frunet, die Bienek seit einem guten Jahrzehnt anbietet.

"Die Früchte weisen eine Topqualität auf und werden in Holzwolle verpackt, die dann wiederum in Holzkisten transportiert werden. Wir könnten mehr Mengen erhalten, als wir im Schnitt verkaufen können. Von reduzierten Mengen haben wir bislang nicht erfahren. Der Stückpreis liegt bei 3,00 EUR für größere Artikel. Pro Kiste finden sich etwa sieben Ananasse, womit eine Kiste zwischen 20,00 bis 22,00 EUR kostet. Dieser Preis lässt sich auch nahezu das gesamte Jahr über halten. Der Verdienst ist zwar eher gering, jedoch handelt es sich um ein Produkt, bei dem ein kontinuierliches Interesse besteht", stellt der Geschäftsführer abschließend fest.  

Weitere Informationen: 
Helmut Bienek
Bienek Fruchthandels GmbH
Großmarkthalle 4 - Stand 92/93
Schäftlarnstraße 10
81371 München
Tel.: +49 89 74653674
E-Mail: info@bienek-fruchthandel.de 
Instagram: https://www.instagram.com/bienekfruchthandel