Die Umstellung von den sehr milden ersten Monaten des Jahres auf den relativ kühlen April gipfelte in den ersten 10 Tagen des Monats in schwere (Spät-) Fröste, welche sich regional auf bis zu -8°C aufbauten. Mit bereits in der Blüte stehenden, exponierten, frühen
Steinobst- Anlagen machten die anhaltenden Minusgrade kurzen Prozess. Naturgemäß waren frühe Marillen- sowie Kirschsorten besonders betroffen. Im Burgenland könnte diesbezüglich bis zu 70 % der Ernte ausfallen. Nach ersten Prognosen beläuft sich der Gesamtschaden österreichweit auf 35 Mio. EUR. Konkretere Einschätzungen können allerdings erst mit dem Fortlaufen der Saison getroffen werden.
Quelle: AMA