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Kartoffel-Marktbericht KW 19-20::

'Relativ wenig Bewegung in der Kartoffelvermarktung zu erkennen'

Es war relativ wenig Bewegung in der Vermarktung zu erkennen. Das Sortiment hatte sich laut BLE nicht wesentlich verändert, punktuell verschwanden einige Speiselagerkartoffeln von den Plätzen. Bei den Speisefrühkartoffeln dominierten inzwischen die italienischen Partien, welche von französischen, spanischen und zyprischen flankiert wurden. Generell harmonierten Angebot und Nachfrage hinreichend miteinander.

Die Händler hatten nur selten Anlass, ihre bisherigen Forderungen zu verändern. Nur punktuell mussten die italienischen Chargen mit leichten Vergünstigungen abgegeben werden; die Händler wollten so die Geschäfte etwas beschleunigen.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt schwindet das Angebot alterntiger Ware zusehens, auch wenn im LEH das Sortiment noch aus Kontrakten gehalten werden kann. Besonders waschfähige Ware ist gesucht, spanische Herkünfte werden aufgrund der schlechten Erträge sehr hochpreisig erwartet. Erste Frühkartoffeln aus heimischer Erzeugung werden für den Monatswechsel erwartet, aus Baden werden die ersten Rodungen von Kleinmengen berichtet.

Hessen:
Am hessischen Kartoffelmarkt gibt es keine Preisunterschiede im Vergleich zur Vorwoche. Dennoch sind die Preise bei allen Abpackgebinden und Kocheigenschaften im Vergleich zur Vorjahreswoche erheblich angestiegen. 

Schleswig-Holstein:
Bei guten Wetterbedingungen sind die Auspflanzungen im Land Schleswig-Holstein abgeschlossen worden. Auf Erzeugerebene werden jetzt die restlichen Lagerbestände geräumt. Für gute Qualitäten lassen sich weiterhin unveränderte Kurse erzielen. Die Spargelsaison hat bislang keine Impulse für die Kartoffelnachfrage gebracht. Die Importe aus dem Mittelmeerraum nehmen stetig zu, bleiben jedoch hinter den Vorjahresmengen zurück.

Die Erntemengen in Südeuropa leiden unter der Trockenheit in dieser Region. Die Kurse für Importkartoffeln bleiben recht hoch. In den südlichen Bundesländern behindert dagegen die nasse Witterung die Feldarbeiten. Es gibt dort erste Meldungen über Probleme mit Krautfäule in den Frühkartoffelbeständen. 

Niedersachsen:
Viele Programme des Lebensmitteleinzelhandels wurden bereits auf Frühkartoffeln umgestellt. Die Menge alterntiger Kartoffeln verringerte sich weiterhin, so der BVNON.

Baden-Württemberg:
Die Erzeugergemeinschaft für Früh- und Spätkartoffeln BW e.V. hat eine erste Preisempfehlung zum Erntestart bei Speisefrühkartoffeln für den Hofverkauf bzw. die Direktvermarktung abgegeben. Die aktuellen Notierungen sind wie folgt: 

- Palettenware (25 kg-Säcke incl. Sack) - 128,00 € /100 kg netto zzgl. MwSt.                            
- Sackware 12,5 kg (incl. Sack) - 18,00 € / Sack netto zzgl. MwSt.
- Kleingebinde (incl. Sack) - 2,00 - 2,50 € / kg netto zzgl. MwSt.

Erscheinungsdatum: